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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Hier endlich eröffnete mir der Buchhalter das Verständnis. »Sie haben die Madame W. am Borde,« sagte er, »und nach der sind wir aus, um sie wiederzuhaben. Was Sie da sehen, sind ihre beiden Kinder und ein heller Haufe von Knechten und Mägden aus ihrem Hause.« Nun fielen mir auf einmal die Schuppen von den Augen!
Vom Steuerbord Feuer!« In der ersten Überraschung meinte ich wirklich, er sei toll geworden; sobald ich jedoch seine wahre Meinung ahnte, den Mut und die Geistesgegenwart seiner Schiffsmannschaft auf die Probe zu setzen, so schrie ich tapfer mit: »Feuer! Steuerbord Feuer!« und es gab einen Lärm am Borde, der hinten und vorn und aus allen Winkeln gräßlich zusammendröhnte.
Aber wir trieben dahin, hinaus in den Abend der Meere. Unsere Hände brannten wie Kerzen an. Und wir sahen die Adern darin, und das schwere Blut vor der Sonne, das dumpf in den Fingern zerrann. Nacht begann. Einer weinte im Dunkel. Wir schwammen Trostlos mit schrägem Segel ins Weite hinaus. Aber wir standen am Borde im Schweigen beisammen, In das Finstre zu starren. Und das Licht ging uns aus.
Da es gerade ein Sonntag war, so befanden sich nicht bloß meine erbetenen Gäste, sondern auch noch anderweitige zahlreiche Bekannte auf der Münde, welchen der Besuch an meinem Schiffe eine gelegene Lustpartie schien, und die mir daher, vielleicht hundert Köpfe stark, gern gesehen, an meinem Borde zusprachen.
So wie schon früher, teils aus Vorsicht, teils um unsere Mannschaft zu üben, geschehen war, so oft ein Segel in unserer Nähe auftauchte, so ward auch jetzt im Augenblicke an unserem Borde alles zum Gefechte bereit gemacht.
Während der acht Tage, die ich am Borde verweilte, um mich, mit Hoffnung besseren Erfolgs, auf eine neue Bootsreise anzuschicken, kam ein Schiff unter französischer Flagge und als Fregatte gebaut in unseren Gesichtskreis, welches von Norden nach Süden längs der Küste steuerte.
Nun wurde er kühner; er entlastete sich auf die Stühle, und siehe sie standen da. Er verteilte, was er unter der Stirne trug, um der Säulen Samt. Die Marmorplatten wuchsen sich aus, die Klinken traten selbständig hervor. Er schweifte sich innen aus: auf die Borde, auf die Simse häufte er aus allen Höhlen und Falten Last um Last. Nun hing sogar ein Bild an der Wand: eine Kuh auf einer Weide.
Während dieser Zeit suchte ein holländischer Schiffskapitän namens Klock mich an meinem Borde auf, um mich zu ersuchen, daß ich ihn samt seinem Schiffsvolk, aus vierzehn Köpfen bestehend, als Passagiere mit mir nach Holland nehmen möchte.
Diese machte sich demnach von meinem Borde los, entfernte sich einige hundert Klafter abwärts und begann nun, den konfiszierten Käse ins Wasser zu werfen. Überall trieben die Stücke umher, aber ebenso bald auch machten alle Schaluppen und Fahrzeuge in der Nähe Jagd auf eine so willkommene Beute.
Sobald dies Fahrzeug an Land gekommen war, beeilten wir uns, den Schiffer, welcher schnell löschen und dann den Rückweg antreten wollte, dahin zu vermögen, daß er uns einen Platz an seinem Borde gestattete.
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