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Aktualisiert: 19. Mai 2025


In diesem Falle ist klar, daß die Blutarmuth groß ist und das Blut zu sehr in den Kopf dringt. Daher die allseitigen Schmerzen, bald da, bald dort. Dieses Übel wird am leichtesten dadurch gehoben, daß die ganze menschliche Maschine aus dieser Schwäche herauskomme und gestärkt werde. So drei Wochen lang.

Hiefür ist das Wasser das sicherste und beste Heilmittel. Eine gute Mühle geht zu Grunde, wenn nicht die Kraft des Wassers Alles in gutem Gang erhält. So wird auch das Wasser das einzige Mittel sein, das solche Übel zu heben im Stande ist und den traurigsten Folgen vorzubeugen vermag. Beispiele werden die Sache noch klarer machen. Blutarmuth.

Wenn es nicht besser wird, muß ich das Studieren einstellenHier ist sicher zu starker Blutandrang in den Kopf, wodurch ein Druck auf die Augen ausgeübt wird. Wie Hände und Füße verkümmert sind, und das Blut mehr in den obern Körper dringt, so wird die Blutarmuth immer größer und auch die Verkümmerung.

Der Schlaf sei gut, aber er stärke nicht. Hier ist sicher der Andrang des Blutes nicht der Beweis, daß Blutreichthum vorhanden, der Puls deutet vielmehr auf Blutarmuth, ebenso die kalten Füße. Bemerkt muß noch werden, daß die Füße auffallend dünn waren im Vergleich zum ganzen Körper.

Es liegt aber auch noch ein anderer großer Fehler in solcher Bekleidung. Durch die vielen Kleider wird der Leib des Kindes viel zu warm gehalten, und deßhalb zieht auch das Blut mehr nach dem Oberkörper zu, und Hände und Füße fangen an, blutarm zu werden. Durch alles Dieß ist der Grund gelegt zur späteren Blutarmuth.

Blutarmuth. Ein Gastwirth erzählt: »Ich habe seit mehreren Monaten eine zunehmende Schwäche in den Beinen bekommen. Ich vermag oft fast gar nicht mehr, längere Zeit zu gehen, die Füße schwellen mir, besonders der rechte, steif an. Sie gehen dann wohl etwas nieder, aber vollständig niemals. Ich habe ein gewaltiges Brennen in den Füßen.

Ich bin der vollsten Überzeugung, daß der Kaffee die erste Ursache der allgemein herrschenden Blutarmuth beim weiblichen Geschlechte ist, und wohin soll Dieses führen, wenn kein Einhalt gethan wird?

Wirkungen: Hier ist große Blutarmuth, somit auch große Schwäche, dann schlechte Verdauung vorhanden. Das Essigtuch wirkt stärkend auf den Unterleib und verbessert den Magen. Die Waschungen beleben, stärken und bewirken bessere Transspiration. Die Kraftsuppe bringt gute Nahrung, und Dasselbe thun die kleinen Portionen Milch. Der Löffel voll Wasser wirkt günstig auf den Stuhlgang.

Das hieße freveln. Aber wenn die menschliche Natur durch das kalte Wasser nach und nach vernünftig abgehärtet wird, dann könnte es Jeder dazu bringen, bei offenem Fenster zu schlafen. Durch Abhärtung und eine entsprechende nahrhafte Kost muß die Blutarmuth vorerst gehoben und die widerstandsunfähige Natur kräftig und ausdauernd gemacht werden.

Je krankhafter das Blut wird, um so gebrechlicher wird auch der Körper, und um so mehr werden sich dann schadhafte Stellen bilden. Herrscht heutzutage allgemein Klage über große Blutarmuth, so wird ebenso häufig auch geklagt über Blutvergiftung, die viele Menschenleben dahinrafft. Es ist sonderbar, daß die Blutvergiftung vor 40 bis 50 Jahren so selten vorkam, dagegen heutzutage so oft.

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