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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Ein Blütenzweig, blaßrosa, weiß und grün, Die Welt hat tausend solcher Blütenäste, Da darf der eine auch für uns erblühn Und darf verblühn bei unserm Liebesfeste. Befrei das schwere Haar von Kamm und Band Und laß die schwarzen Fluten niederwallen Auf dieses blumenhelle Lenzgewand, Und laß die neidischen Achselspangen fallen!
Nun nimm den Blütenzweig wie wunderbar Die Blüten glühn von deines Pulses Schlägen! Und rühre mir die Stirne und das Haar Und sprich dazu den heiligen Frühlingssegen: »Blick auf, der Lenz ist kommen über Nacht, Die Welt ist voll von Liebe und Erbarmen!« Ich blicke auf; der Frühling ist erwacht; Ich halt' den ganzen Frühling in den Armen! Ludwig Scharf. Geboren am 2. Februar 1864 in Meckenheim.
Wenn sich der Abend niedersenkt und Nebel Eintönig wallen übers graue Meer, Und wenn die Kraniche mit müder Stimme Ins Dunkel rufen, traurig anzuhören, Dann denk ich meiner Heimat, schmerzdurchweht. Nimm diesen Blütenzweig! In jedem Blatte Der zarten Blüten schlummert hundertfach Ein Liebeswort aus unruhvoller Brust. O weise meine Liebe nicht zurück!
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