Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 21. Juni 2025


Hinunter, wo die veilchenfarbne Fläche des Sees den Talgrund ausfüllte, wo die weichen, grasigen Uferhügel daraus hervorstiegen, grüne Polster, überschüttet, soweit die Sehkraft reichte, mit Blüten und wieder Blüten. Dazwischen Häuschen, Villen und Dörfer, deren Fenster elektrisch aufblitzten, deren rote Dächer und Türme leuchteten.

Da aus Gärten warf sich ihm der Krokus entgegen, die Kerze der Frühmett des Dichtermunds, und zwar gerade die gelbe Art, die Griechen und Römern der Inbegriff alles Lieblichen gewesen, was Wunder, daß sie ihn in das Reich der Himmlischen versetzten? In Teichen von Krokussäften badete der Gott. Ein Kranz von Blüten wehrte dem Rausch.

Die Kunstdichtung kann nur auf dem Acker der Volksdichtung gedeihen. Zerstört die gläsernen Treibhäuser, und laßt das freie Wetter über die Blüten eures Geistes brausen! Welche Blüte darin umkommt, die ist nicht wert, daß sie geblüht hat1777 kam Herder auf Goethes Veranlassung als Generalsuperintendent nach Weimar.

"Soll ich ?" blies der Frühfrost aus dem eisigen Raum. "Nein, Liebster, sei lind, Bis wir Blüten worden sind!" So baten die Knospen tief in ihrem Traum. Der Baum trug Blüten, die Nachtigall sang, "Soll ich ?" rief der Wind und schüttelte sie lang'. "Nein, laß, lieber Wind, Bis wir Früchte worden sind!" So baten all die Blüten und zitterten bang.

Denn: das ist das Gigantische am ewig rauschenden Lebensbaum, daß es ihm nicht ankommt auf die einzelnen, zahllosen Blüten, sondern daß über der einen Persönlichkeit die rein erhaltene Art siegend hinwegleuchtet in alle Fernen.

Der Tag war darüber angebrochen; der Alte kam noch einmal zurück und brachte nur Wein und Brot, da er meine Schwäche sah. Darin blieb ich in dem totenstillen Haus allein. Ich konnte nicht an einer Stelle bleiben, ich schleppte mich in den Garten hinaus zu den Orangenbäumen, von deren Früchten sie mir gepflückt hatte, zu dem Granatbusch, deren Blüten mir das erste Liebeszeichen gewesen waren.

Dann, nach einer Weile, hörten wir Schritte die Treppe heraufkommen; aber es war nur der Botaniker Eshcuid, der da, so spät von seinen Streifzügen heimgekommen, zu uns ins Zimmer trat. Er trug eine mannshohe Pflanze in der Hand mit stahlblau glänzenden Blüten.

An einem Frühlingsmorgen, zur Zeit, als die Sonne alle Schönheiten dieser Landschaft erglänzen ließ, habe ich sie bewundert, gelehnt an eine große Ulme, die ihre gelben Blüten dem Winde gab. Im Anblick dieser reichen, erhabenen Bilder dachte ich mit Bitterkeit an die Geringschätzung, die wir bis in unsere Bücher hinein gegen unser Vaterland von heute bekunden.

So ringen sie, die lange Ausgeruhten, und packen sich mit ihren nackten Zähnen und werden bange, weil sie nicht mehr bluten, und suchen, wo die Augenbecher gähnen, mit kalten Fingern nach den toten Tränen. Und werden müde. Wenige Minuten nach ihrem Morgen bricht der Abend ein.

Ebenso kann ich den veränderten Zustand, in dem sich eine Pflanze heute befindet, mit dem Zustand, in dem sich dieselbe Pflanze gestern befand sie habe etwa über Nacht Blüten getrieben nicht vergleichen, ohne beide Wahrnehmungsinhalte die blühende und die blütenlose Pflanze demselben Begriff dieser mir bekannten Pflanze einzuordnen.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen