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Aktualisiert: 19. Oktober 2025
Auf der Platte eines großen Steins, eben in jenem von Hackert gewählten Punkte, saß Berthold eines Tages, den Entwurf des großen Bildes nach der Natur vollendend. »Wohl getroffen in der Tat!« sprach es neben ihm. Berthold blickte auf, der Malteser sah in sein Blatt hinein, und fügte mit sarkastischem Lächeln hinzu: »Nur eins habt Ihr vergessen, lieber junger Freund!
Von der bildlichen Bezeichnung ist es dadurch unterschieden, dass es ganz in die Sphäre des Bildes sich begiebt und da urteilt. Es muss zunächst in der bildlichen Sphäre einleuchten, und es muss ebendarum auch einleuchten, wenn das Bild in die Sache übersetzt wird. "Die Nase hoch tragen" ist bildliche Bezeichnung. "Wer die Nase hoch trägt, dem regnet's hinein" ist ein bildliches Urteil.
Vielleicht kam hierzu, ihm selbst unbewußt, ein andrer geheimer Antrieb: es ward ihm so schwer, dieses Haus, diese Familie zu verlassen, ja es schien ihm unmöglich, von Ottiliens Augen zu scheiden, von deren ruhig freundlich gewogenen Blicken er die letzte Zeit fast ganz allein gelebt hatte. Er hatte sich die Möglichkeit eines solchen Bildes vollkommen vergegenwärtigt.
Starr festgehalten, wie das Lächeln eines Bildes, hob es sich aus dem Rahmen des Lichtes heraus. Törleß saß an seinen Balken gepreßt und fühlte das Zittern seiner Augenmuskeln. Nun zählte Beineberg die Schandtaten Basinis auf; gleichmäßig, mit heiseren Worten.
Ich täusche mich wohl nicht in der Annahme, daß der Gegensatz zwischen den Anschauungen der deutschen Obersten Führung und den unserigen ein geschichtliches Interesse behalten wird. Aber wir dürfen bei der Beurteilung der Pläne der Heeresleitung den Blick über das Gesamtbild des Krieges nicht verlieren. Wir selbst sahen damals nur einen Teil dieses Bildes.
Es handelnd auszulösen, ist ihm aus vielen Gründen versagt, unter welchen der Mangel eines echten gesellschaftlichen Zusammenschlusses am schwersten wiegt; er greift zur schriftlichen Mitteilung – als Beichte; zur übertragenen Form des gestalteten Bildes – als Spiegelung.
Wie der Umfang des Bildes bei allem Reichtum der Lebenserfahrung, den es einschließt, nicht groß ist, so ist auch in der Diktion Einfalt und schlichte Bescheidenheit das erste Merkmal, das uns in die Augen fällt.
Wenn ich das Gegenwärtige nicht so liebte, wenn ich diese Liebe nicht hätte wie einen großen und sicheren Fallschirm, ich wäre längst ins Bodenlose gefallen. Da stamme ich nun von Malern und muß den Zusammenbruch der Natur als eines Bildes in mir erleben! Ich bin wie einer, der ohne Führer, nur so nach Karten und gelegentlicher Auskunft von Hirten und Wanderern ins Hochgebirge hineinsteigt.
"Aber hast du nicht gehört, wie der erste Gemahl jener unglücklichen Frau geheißen hat?" "Freilich", erwiderte die Alte, "ihr Witwenname steht auf dem Rahmen des Bildes." Und hierauf nannte sie eines der ersten Adelsgeschlechter. "Seltsam!" sagte die Gräfin, "so ist sie meine Urahne!" Die Alte schüttelte den Kopf. "Unmöglich", sagte sie, "Ihr, Frau Gräfin, aus dem Blut jener bösen Frau?"
Die Bauern auf diesem Bilde, so würde man sagen, sind, wie du siehst, nicht wirkliche, sondern gemalte, nicht der Welt der Wirklichkeit, sondern der Welt des Bildes angehörige Bauern, und als solche können sie keine Verpflichtungen verletzen, als solche, die ihnen im Bilde entgegentreten und da von ihnen verletzt werden.
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