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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Bezirksgericht brachte das einmal in der Woche übliche Spezifikum des sogenannten „Amtstages“ und damit eine Qual für den Richter, der an diesem Tage Advokat, Rechtslehrer, Notar, Vermittler, Rater und wo thunlich, Helfer sein muß.
Der mit roter Tinte geschriebene Brief hatte folgenden Wortlaut: „Bittgesuch! an das löbliche k. k. Bezirksgericht. Daß ich mir die Freiheit nehme, mein dringendes Bittgesuch an Sie zu richten, wollen Sie doch entschuldigen.
So veröffentlichte der Bürgermeister Hohensteins, natürlich anonym, folgendes Gedicht: Napoleon und Bebel. Er sitzt auf Wilhelmshöhe, Er im Bezirksgericht. Er hat sie in der Zehe Und er im Kopf die Gicht. Im „Meeraner Wochenblatt“ höhnte ein anderer Anonymus über mich: „Der Wilhelmshöher an Bebel. Mein lieber Bebel!
Da kam eines Morgens eine Nachricht, welche das ganze Bezirksgericht in Bewegung setzte. Ehrenstraßer erhielt das Dekret, inhaltlich der Ernennung zum k.k. Landesgerichtsrat mit Versetzung in dieser Diensteigenschaft an das Strafgericht in Innsbruck.
Doch die Anrede des Fremden verscheuchte solche Vermutung, denn der Besucher begann zu erklären, daß er gekommen sei, vom löblichen Gericht eine Auskunft über einen gewissen Weirather zu erbitten. „Weirather? Jenen Geizhals? Ich muß Ihnen bemerken, daß das k. k. Bezirksgericht kein Auskunftsbüreau ischt. Wer sind Sie und was wollen Sie?“
Das war rasch geschehen, ich hatte für reinen Tisch gesorgt. Der Beamte erklärte weiter, er habe auch Auftrag, mich zu verhaften. Ich kleidete mich rasch um, nahm Abschied von Frau und Kind, mit der Vertröstung, ich würde bald zurückkommen, und stieg in die vor dem Hause wartende Droschke, die mich zunächst nach dem Polizeiamt, von dort nach dem Bezirksgericht führte.
„Ich erlaube mir, mich vorzustellen: Christian Egger aus Innsbruck!“ „Und was wollen Sie?“ „Ich hätte gern eine Auskunft über einen gewissen Weirather, Kaufmann, allhier.“ „Kaufmann?“ fragte Ehrenstraßer gedehnt. „Kenne keinen Weirather hier, und wie schon gesagt, das Bezirksgericht ischt kein Auskunftsbüreau.“ „Entschuldigen Herr Bezirksrichter!
Die Folge der Lektüre dieses Berichtes war eine Depesche mit dem Auftrage, die angeblichen Falsifikate sofort an das Bezirksgericht einzusenden.
Vorgeladen ischt die Waldburga Deng, Witib des vulgo Lusner, und du bischt die Taglöhnerin Kathi Hinterstoißer von Bergheim!“ „Jeß marandjosef! Hat Er mich wirklich dertappt!“ „Freilich! Wirst wohl herin bleiben jetzt im Bezirksgericht! Aber derweil erzählst uns, wie es die Aignerin gemacht hat mit dem Vorladungszettel, gel!“ „Also verzähl' nur.“
Das Königliche Bezirksgericht zu Leipzig hat die Gewogenheit gehabt, mir wegen ‚Majestätsbeleidigung‘ neben einer neunmonatigen Gefängnisstrafe auch ‚den Verlust der bekleideten öffentlichen Aemter sowie der aus Wahlen hervorgegangenen Rechte‘ abzuerkennen. Durch dieses Erkenntnis bin ich des mir von euch verliehenen Mandats verlustig geworden. Freunde und Gesinnungsgenossen!
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