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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Wir suchen das Band mit der Vergangenheit enger zu knüpfen und werden uns im Geiste wieder bewußt, daß jene allgemein menschlichen Gedanken und Gefühle, die hier zum ersten Mal zur bewußten Empfindung und Gestaltung gelangten, auch heute noch unser Denken und Fühlen beherrschen. Römische Villen füllten jenen Strand, an dem heut St. Raphaël sich erhebt.

Sollte man glauben, es könne das jener Robur sein, der dem Weldon-Institut seine Theorien so rücksichtslos in's Gesicht geschleudert hatte, als er an dem bewußten Abend erschien, um in die Utopien betreffs der lenkbaren Ballons eine klaffende Bresche zu legen? Vielleicht kam einigen weiter blickenden Köpfen dieser Gedanke.

Ich dachte an den Schlaf, an sein schweres, süßes Kommen, an diese Wohltat des Versinkens und an den hellen Gram seiner Täler. Unter den beinahe finsteren Baumkronen ist es kühl, von großer Weite und ziellosem Nirgendwo. Die Gedanken kommen nicht aus den bewußten Tiefen des eigenen Sinnens, sondern sie schweben als bunte, lautlose Vögel durch den Frieden der Fluren.

Irgend eine Macht, die wir nicht erkennen, hemmt aber zunächst auch das Bewußtwerden des wahnhaften Vorsatzes, so daß zur bewußten Motivierung der Reise nur unzulängliche, streckenweise zu erneuernde Vorwände erübrigen.

An die infantilen Verdrängungen schließen die spätern sich an bilden damit den »Schatz von Erinnerungsspuren, welche der bewußten Verfügung entzogen sind, und die nun mit assoziativer Bindung das an sich ziehen, worauf vom Bewußtsein her die abstoßenden Kräfte der Verdrängung wirken.

Kam ich von meinen Vermessungsgeschäften am Kampanile nach Hause, so pflanzte ich mich sofort hinter den bewußten Tisch, um die Resultate in meine Zeichnung einzutragen.

Und dieser Augenblick ist so reich von der zugleitenden und hinweggleitenden Dauer, als deren Stauung er einen Moment des bewußten Schauens bietet, daß sich dieser Reichtum auch dem Vergangenen und Verlorenen mitteilt, ja damals unbemerkt Vorbeigegangenes mit dem Wert des Erlebens ziert.

Das heißt zunächst, daß sie nicht zeitlich geordnet werden, daß die Zeit nichts an ihnen verändert, daß man die Zeitvorstellung nicht an sie heranbringen kann. Es sind dies negative Charaktere, die man sich nur durch Vergleichung mit den bewußten seelischen Prozessen deutlich machen kann.

Hier empfinde ich die Summe aller auf mich wirkenden Reize nur als einen Richtung gebenden, aber nicht zwingenden Antrieb. Dieser mehr oder weniger entscheidende Antrieb stammt nun aus zwei Quellen: Aus einer bewußten, kontrollierbaren und aus einer nicht kontrollierbaren, unter- oder unbewußten Auslösung von Reizen.

Den Weg vom Ichgefühl, einem neuen, starken Ichgefühl, zu neu bewußten und vertieften Allgefühl sucht Dehmels Leben und Lyrik. Vom sozialen Gefühl der Zeit geht er aus. "Wie kann der geistige Mensch zur Herrschaft kommen, wenn er umgeben bleibt von Menschen, die nicht einmal der Pflege des Körpers freie Zeit genug widmen können!

Wort des Tages

zähneklappernd

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