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Aktualisiert: 26. Juli 2025


Ganz abweichend von ihrer bisherigen stummen Gleichgültigkeit gegen die Vorgänge ihrer Umgebung, brach sie das Schweigen und mischte sich in das Gespräch, indem sie nicht nur spöttisch Zweifel an der Wahrscheinlichkeit der von Axel erzählten Vorgänge äußerte, sondern auch zum offenen Angriff vorging. „Die Personen, die Sie uns schilderten, Herr Graf, sind, wie ich es garnicht bezweifle, wirklich lebende Menschen, und Sie erreichen Ihren Zweck, zu beweisen, daß Sie scharf zu beobachten verstehen. Aber Sie beweisen auch, daß Sie besser in fremde Spiegel zu schauen vermögen, als in den eigenen. Letzterer schafft nachsichtige Urteile. Diejenigen, die sich anmaßen, über andere den Stab zu brechen, vergessen allzu oft bei ihren Vorträgen, daß sich den Zuhörern eine nicht zu ihrem Vorteil ausfallende Betrachtung über ihre Einseitigkeit aufdrängt

Herr Ive erzählte atemlos und heftig, was ihm beim Pfarrer begegnet war, häufig unterbrochen vom Bürgermeister, der sich nach unzähligen Einzelheiten erkundigte, teils um seine sachkundige Gründlichkeit und menschliche Teilnahme zu beweisen, teils um im allgemeinen Zeit zu gewinnen.

»Nichts für ungutbat der arme Teufel kleinlaut, »es war ja gar nicht so bös gemeint, und ich habe es nur erwähnt, um dem Herrn da zu beweisen, daß wir ja Alles thun wollten, was eben nur in unseren Kräften stand

Man konnte niemals weiter kommen, als zu beweisen, daß, ohne diese Beziehung, wir die Existenz des Zufälligen gar nicht begreifen, d.i. a priori durch den Verstand die Existenz eines solchen Dinges nicht erkennen könnten; woraus aber nicht folgt, daß eben dieselbe auch die Bedingung der Möglichkeit der Sachen selbst sei.

Nun wollte er sich nicht entfernen, ohne seine Dankbarkeit auch dadurch zu beweisen, daß er zur Ehre der einen und zur Unterhaltung der andern eine weit schönere Darstellung veranstaltete, als die bisherigen gewesen waren.

»Sonderbarer Gedankewiederholte aber der kleine Mann, rasch den Kopf gegen den halben Zweifel emporwerfend »Nichts auf der Welt ist leichter zu beweisen als das, und Sie werden staunen, mein gnädiges Fräulein, wenn ich Ihnen, in einfacher Weise den Schlüssel zu den jetzt Ihnen vielleicht räthselhaft scheinenden Worten gebe.

Auch misstraute man allein solchen Präsentiren seiner Gründe. Honnette Dinge tragen, wie honnette Menschen, ihre Gründe nicht so in der Hand. Es ist unanständig, alle fünf Finger zeigen. Was sich erst beweisen lassen muss, ist wenig werth.

Er kümmerte sich um die andern Menschen nur, wenn er ihnen seine Überlegenheit beweisen, sich ihrer bedienen oder ihnen seinen Haß zeigen wollte. Denn der Don Juan findet nie Gefallen an Sympathiegefühlen, an süßen Träumereien oder an den Einbildungen eines zärtlichen Herzens.

»Ich habe mein letztes Wort gesprochen«, sagte der Konsul. »Erlauben Sie nur ... =können= Sie nichtfragte Herr Kesselmeyer und sah ihn durch seinen Kneifer mit krauser Nase an ... »Wenn ich dem Herrn Konsul zu bedenken geben dürfte ... dies wäre eigentlich gerade jetzt eine allerliebste Okkasion, die Stärke der Firma Johann Buddenbrook zu beweisen

»Gnädige Frau, Ihre Reden beweisen mir, daß Sie weder Familiensinn noch religiösen Sinn haben. Sie werden daher auch nicht zwischen dem gesellschaftlichen Egoismus, der Sie verletzt, und dem Egoismus des Individuums, der Sie mit dem Verlangen nach Genüssen erfüllt, schwanken

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