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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Die süße Empfindung seiner Nähe vermählte sich mit den alten Gelüsten; und wie Staubkörner, die der Wind aufjagt, umtanzten sie diese Gefühle zusammen mit dem leisen Dufte und betäubten ihr die Seele. Ein paarmal öffnete sie weit die Nasenflügel, um stoßweise den frischen Geruch der Girlanden einzuatmen, die um die Säulen geschlungen waren.
Und Galatea schob den Betäubten durch den geheimen Eingang hinaus, drehte den bronzenen Justinian wieder an seine Stelle und ging, die Hauptthür aufzuthun. Neunzehntes Kapitel. Herein trat eine stattliche Frau, größer und von gröberen Formen als die kleine, zierliche Kaiserin, nicht so verführerisch schön, aber jünger und blühender, mit frischen Farben und ungekünstelter Art.
Beständig schaute er, beständig verwunderte er sich, das Spiel der Orgel und der Gesang des Chors betäubten sein empfindliches Ohr dermaßen, daß er die Harmonie der Klänge gar nicht spürte, und zum Schluß brachte ihn die Ausdünstung der Menschenmenge einer Ohnmacht nahe.
Kein Mensch war zu sehen, weder in Karthago, noch auf dem Meer oder in der Ebene. Die schiefergraue Flut brandete leise, und der leichte Wind, der mit dem Schaum spielte, jagte weiße Flocken meerwärts. Trotz aller ihrer Kleider und Schleier fröstelte Salambo in der Morgenkühle. Die Bewegung und die frische Luft betäubten sie. Dann aber ging die Sonne auf.
Sie sprühte von Geist; die Triumphe betäubten ihr Herz. Sie kam sich vor wie eine fremde Prinzessin, die, lange verkannt, endlich die ihr gebührenden Ehren empfängt. Drei Musikkapellen spielten, auf drei Plätze des Gartens verteilt.
O du ganzes Heer des Himmels! O Erde! Und was noch mehr? Soll ich auch noch die Hölle aufruffen? O Fy, halte dich, mein Herz! Und ihr, meine Nerven, werdet nicht plözlich alt, sondern traget mich aufrecht Deiner gedenken? Ja, du armer unglüklicher Geist, so lange das Gedächtniß in diesem betäubten Rund seinen Siz behalten wird! Deiner gedenken?
Nachts flackerte das All in bengalischen Flammenkränzen, die Ketten der Blitze knatterten, und oft betäubten die Donnerschläge alle Empfindung, bis zuletzt auch die Furcht in einer dumpfen Ergebenheit versank, in welcher alle Geschöpfe verharrten, wie in den Flammenzeichen des Jüngsten Gerichts, während im Umkreis entzündete Häuser und Bäume aufleuchteten und erloschen.
Berthelmy, ein kräftiger Mann, wehrte sich verzweiflungsvoll, aber Philipp gab die Rache Riesenstärke; bald war der verruchte Mörder der herrlichen Angés völlig in seiner Gewalt, Philipp’s Faustschläge betäubten ihn und obwohl es Jenem noch gelang, seinen Angreifer mit einem Stilett tief in der rechten Seite zu verwunden, so achtete Philipp dessen doch nicht, und auf Berthelmy’s Brust knieend, drückte er ihm so lange die Kehle zu, bis derselbe kein Glied mehr regte.
Dann begann er, die Etymologie dieser Namen zu erklären, und wie man ihre Bedeutung auf verschiedene Weise auslegen könne. Mit vollendeter Geschicklichkeit brachte er alle die verwickelten Systeme der verschiedenen philosophischen Schulen vor die ganz betäubten Zuhörer.
Da brummten sie alle; auch die, die bisher noch nicht gedampft, zogen die dazu bestimmten Maschinen aus der Tasche, und alle bliesen mir die dicken Dampfwolken ins Gesicht, welche, wie ich nun erst merkte, ganz unerträglich stanken und meine Sinne betäubten. Dann spachen sie eine Art Fluch über mich aus, dessen Worte ich ihrer Gräßlichkeit halber Dir, geliebter Rufin, gar nicht wiederholen mag.
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