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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Er hegte die Besorgniß, daß durch Fügsamkeit in das königliche Verlangen er die Achtung seiner Partei verlieren würde. Nach einigen Debatten bekam er die Erlaubniß, die Festtage außerhalb der Hauptstadt zu verleben; alle übrigen hohen Staatsbeamten erhielten die Aufforderung, am Ostersonntag auf ihrem Posten zu sein.
Die Gräfin von Soulanges blieb furchtsam einen Augenblick an der Tür eines jeden Salons stehen und trat nicht eher ein, bis sie einen durchdringenden Blick nach allen Männern geworfen hatte. Diese Besorgnis erfüllte den Requêtenmeister mit noch größerer Freude, denn er sah, daß sie sich nicht eher beruhigte, bis er gesagt hatte: "Ermutigen Sie sich, er ist nicht da."
Und dann kam's wieder über sie eines Tages in dem grübelnden Suchen nach dem Rechten, in der ängstlichen Besorgnis, den verletzt zu haben, dem sie so viel verdankte und der nun stumm blieb, als ob er unter die Toten gegangen. Sie beschloß, ihm zu schreiben und ihren Standpunkt zu verteidigen. Aber mitten darin hielt sie wieder inne.
Ihre Abneigung gegen Kallem schlug in unbegrenztes Vertrauen um; es war, als habe seine Nähe sie magnetisiert. Alles das erfüllte Kallem mit tiefer Besorgnis. Nun hatte Ragni an anderes zu denken als an sich selbst; denn sie sah, welche Seelenqual das Gefühl der Verantwortung unmittelbar vor der Operation und mehr noch in den Tagen nachher in ihm erregte.
Gregor war nun von der Mutter abgeschlossen, die durch seine Schuld vielleicht dem Tode nahe war; die Tür durfte er nicht öffnen, wollte er die Schwester, die bei der Mutter bleiben mußte, nicht verjagen; er hatte jetzt nichts zu tun, als zu warten; und von Selbstvorwürfen und Besorgnis bedrängt, begann er zu kriechen, überkroch alles, Wände, Möbel und Zimmerdecke und fiel endlich in seiner Verzweiflung, als sich das ganze Zimmer schon um ihn zu drehen anfing, mitten auf den großen Tisch.
»Hab' Acht, Felix,« schrie Günther, der mit Besorgniß sah, wie sich der Freund dem wild heranbrausenden Thiere entgegenwarf »Du kannst es nicht halten!« Aber Felix hörte ihn nicht. Der Weg war hier eng, denn das Dickicht an beiden Seiten mit ein paar aus der Bahn geschobenen umgestürzten Bäumen hemmte ihn ein; das durchgehende Pferd konnte nicht ausweichen.
Er stand auf, ohne viel gegessen zu haben, und sagte gepreßt: »Ich bin nicht hungrig.« Er bildete sich ein, daß Kiran von seiner dauernden Appetitlosigkeit hören würde; er malte sich ihre Besorgnis aus und hoffte, sie würde ihn rufen lassen und ihn zum Essen drängen. Aber nichts dergleichen geschah. Kiran erfuhr nie davon und ließ ihn nicht rufen, und das Mädchen aß alles auf, was er übrigließ.
In beidem erkannte ich die ehrliche Besorgnis seiner Neigung, und ich erinnere mich seiner niemals ohne den Kummer über einen der größten Verluste meines Lebens. Die Harmonie unseres Verhältnisses mag im Grunde auf seiner Gewißheit beruht haben, daß die Überlegenheit meiner Rasse mit der Unerschütterlichkeit eines Naturgesetzes feststand.
Die alte Frau Bovary sah dergleichen voller Angst um das Eheglück ihres Sohnes. Sie fürchtete, ihr Mann könne am Ende einen unsittlichen Einfluß auf die Gedankenwelt der jungen Frau ausüben, und so betrieb sie die Abreise. Vielleicht war ihre Besorgnis noch schlimmer. Dem alten Herrn war alles zuzutrauen. Emma hatte das Kind zu der Frau eines Tischlers namens Rollet in die Pflege gegeben.
Er neigte sich ein wenig herab – doch noch in Besorgnis, wollte fragen
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