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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Der Marchese nahm den hohen Satz nicht an; Lorenzi bestand nicht darauf; so ging das Spiel, an dem sich auch die andern in ihrer bescheidenen Weise, wie tags vorher, beteiligten, vorerst nur mit mäßigen Einsätzen weiter. Schon in der nächsten Viertelstunde wurden diese höher; und vor Ablauf der darauffolgenden hatte Lorenzi seine vierhundert Dukaten an den Marchese verloren.

Sonja wohnte bei fremden Leuten, die sich das dürftig möblierte Zimmer und die mehr als bescheidenen Mahlzeiten teuer genug bezahlen ließen und sich zudem noch für berechtigt hielten, eine Art Aufsicht über das Tun und Lassen der Kontoristin auszuüben.

Ich habe ein kleines Kapital, wie Sie aus meinem bescheidenen Anerbieten bereits erfahren haben. Ich strebe nicht nach Geld! Lassen Sie mich wenigstens vorläufig bei Ihnen bleiben! Die nächste Zeit erfordert so viel! Zuerst werde ich die ganze Abwickelung in C. besorgen müssen, dann kommt der Umzug, die Neueinrichtung, die Eingewöhnung in die neuen Verhältnisse.

Von diesem kleinen bescheidenen Kirchlein ist jedoch nicht weit zu dem größeren, dem hohen Apostel gewidmeten Denkmal: es ist die Kirche St. Paul vor den Mauern genannt, ein aus alten herrlichen Resten groß und kunstreich zusammengestelltes Monument.

Borromeo begegnete Arnold im Stiegenhaus. »Willst du mich ein Stück begleitenfragte er in seiner zurückhaltenden und bescheidenen Art. Arnold erklärte sich bereit; er war auf dem Wege, Natalie Osterburg zu besuchen.

Smetana ist aber der größte, der einzige Musikdramatiker, wenn man seine Eigenart der idyllischen Ruhe und der dank ihrer Größe bescheidenen Verschiebungen erkannt hat. Es ist wahr, die Oper ›Der Kuß‹ handelt von gar nichts, von einem Kuß.

Ich durfte in meiner Jugend das hohe und bleibende Glück genießen, an ihrem Beispiele den Segen eines bescheidenen Sinnes kennenzulernen. Den Schatz, der in der Erinnerung an edle Eltern liegt, hat mir ein gütiges Geschick verliehen. Und auch dafür bin ich ihm dankbar, daß es mich in die engste Heimat zurückgeführt hat.

Panja schien sich mit diesem Resultat einer bescheidenen Reflexion zufrieden zu geben, er lächelte vor sich hin, als käme er selbst bei einer solchen Lage der Dinge nicht eben schlecht weg. Aber dann begann er sich zu kratzen, und ich erkannte, durch den Sonnenschein blinzelnd, daß kein äußerlicher Grund für diesen Kraftaufwand vorlag.

Er schreitet einher, mit der spitzen Mütze auf dem Kopf, in den bescheidenen, nicht übermäßig reinlichen Mantel gehüllt, streichelt sich den Knebelbart, und trotz der umherrollenden Augen, welche ewige Furcht und Besorgnis und die Begierde, etwas zu erspähen, womit etwas zu machen wäre, keinen Augenblick ruhen läßt, leuchtet Zufriedenheit aus seiner Miene; er muß diesen Tag gute Geschäfte gemacht haben; und so ist es auch.

Deshalb zertreten wir die leichten Blüten auf dem kindlichen Grunde des Gemüts, und schämen uns der Verwüstung, und bedecken sie mit Heimlichkeit. Laßt uns mutig und offenherzig sein, laßt uns diese bescheidenen Schöpfungen pflegen und unbelächelt mitteilen, ein Teil der Aufmerksamkeit, die wir alltäglichen Erlebnissen und wissenschaftlichen Feststellungen opfern, mag ihnen gegönnt sein.

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