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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Charlotte, ihn zu besänftigen, ihn zu erhalten, tut, was er fordert. Sie sagt dem Major ihre Hand zu auf den Fall, daß Ottilie sich mit Eduarden verbinden wolle, jedoch unter ausdrücklicher Bedingung, daß die beiden Männer für den Augenblick zusammen eine Reise machen. Der Major hat für seinen Hof ein auswärtiges Geschäft, und Eduard verspricht, ihn zu begleiten.

Sie eilte unter den heftigsten Tränen nach dem Fenster, der Abbe hielt sie zurück und suchte vergebens, sie zu besänftigen. Man hörte einen Wagen fahren, sie riß das Fenster auf: "Er ist tot!" rief sie, "da bringen sie ihn." "Er steigt aus!" sagte der Abbe. "Sie sehen, er lebt." "Er ist verwundet", versetzte sie heftig, "sonst käm er zu Pferde! Sie führen ihn! Er ist gefährlich verwundet!"

So weit war's vorüber; ich aber fiel wieder in meine Schmerzen zurück, vergegenwärtigte mir alles und jedes, erhöhte und milderte, schalt mich und suchte mich zu fassen, zu besänftigen: ließe sich doch morgen früh alles wieder einleiten; ich dachte mir schon den Tag abermals im gewohnten Gange; dann aber kämpfte sich aufs neue der Verdruß unbändig hervor: ich hatte nie geglaubt, daß ich so unglücklich sein könne."

Da sich der Knabe hierauf erholt hatte, brachten sie ihn in die Laube, in welcher zu Anfang des Feuers die Kinder gewesen waren. Während dort die Mutter mit dem Knaben beschäftigt war, ihn zu untersuchen, ob er keine Beschädigung erlitten habe, ihn zu befragen und zu besänftigen, sah man die alte Frau an dem Stamme eines Obstbaumes knien und mit gefalteten Händen beten.

Er fiel mir mit Schluchzen um den Hals, ich konnte ihn gar nicht besänftigen, ja ich weinte beinahe selber laut. Er wurde später zu beiden Eltern, die in der Schreibstube des Vaters waren, geholt, damit sie ihn beruhigten. Sein Schlafzimmer war heute unter der Aufsicht eines Dieners ein anderes.

Die Weiber halten sie mit gräßlichem Geschrei auseinander, man zieht den einen da-, den andern dorthin, die Umstehenden nehmen teil, als wenn es Ernst wäre, man sucht jede Partei zu besänftigen.

In meinem Vaterlande wird sich schon eine Stelle für mich finden, und wenn auch mein Vater bey seinen Lebzeiten sich nicht besänftigen ließe, so ist mir doch eine Erbschaft von funfzehntausend Gulden gewiß. Wollen Sie mir Ihre Tochter bewilligen? Rehaar.

Ich wäre lieber gestorben, als dies erleben zu müssenDas junge Mädchen war in einem Schmerz, der sie nichts mehr ertragen ließ: »Geh weg von mir. Ich ertrage Deinen Anblick nicht länger. Gott helfe mirschluchzte sie. Voß blickte sich im Zimmer um, er sah, daß er sie besänftigen müsse. Sein Auge blieb an dem Schreibtisch hängen.

Er lachte laut auf, und zwar absichtlich, um den aufrührerischen Eindruck seiner etwas langen Rede zu besänftigen und zu zerstreuen. Er hatte ein bißchen Angst, jetzt, da er wieder zu sich gekommen war, und um dem empfindlichen Ton seiner Sprache einen lustigen Anstrich zu geben, lachte er, aber es war ein gezwungenes Entschuldigungslachen.

Die vernünftigen, nüchternen, überaus kräftigen modernen Mädchen machen sich gewöhnlich darüber lustig; aber in der Ehe kommen Anlässe zum Weinen, von denen diese selbstsicheren jungen Mädchen keine Ahnung haben. Aber die alte Vorstellung, daß Tränen beim Manne den Sieg davontragen und so oft dazu dienen, das härtere männliche Herz zu besänftigen, ist ganz erloschen.

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insolenz

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