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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Sänger transponieren zu ihrer Bequemlichkeit ihre Arie und lassen, was dieser vorausgeht und folgt, untransponiert spielen. Liederkomponisten geben ihre eigenen Werke nicht selten in drei verschiedenen Höhen der Notation heraus; die Stücke bleiben in allen drei Ausgaben vollkommen die nämlichen.

Wir fuhren mit Pferden, die wir uns auf jeder Post geben ließen; allein wir fuhren zur Bequemlichkeit der Mutter und Klotildens, weshalb wir uns oft länger an einem Orte aufhielten und kleine Tagereisen machten. Ein sehr schönes Wetter und eine Fülle von weißen und rotschimmernden Blüten begleitete uns. Am vierten Tage vormittags fuhren wir in dem Sternenhofe ein.

"Das macht die Gewohnheit." "Aber ist dir's nicht lästig? Du dürftest dir's wohl auch leichter machen." "Warum? Ich bleibe gern in der Übung. Solange ich gesund bin, schadet mir das Steigen nichts. Es wäre nichts als Bequemlichkeit, wenn ich es nicht mehr tun wollte." Rüstig stieg sie voraus.

Ich lebte zurückgezogen, ohne Gesellschaft zu suchen, denn es war alles noch zu frisch, was ich erlebt hatte, und es ging mir zu viel nach, als daß ich hätte unter Menschen gehen mögen. Ich hoffte, meine Schwester Luise werde zu mir ziehen und mir das Hauswesen führen, so daß wir dann beieinander eine Heimat gehabt hätten. Aber sie wollte nicht. »Komm zu mir, so viel du willstsagte sie, »je öfter je lieber, und ich will auch nach dir sehen, so viel es dir recht ist, doch soll jedes in seinem Eigentum und Lebenskreise bleiben, so daß es frei und natürlich leben kann, wie es ihm paßtIch merkte wohl, daß sie dachte, sie würde mir ein Hindernis sein, falls ich mich einmal zu verheiraten gedächte, oder ich würde, behaglich bei ihr eingesponnen, die Lust dazu verlieren, und stritt nicht mit ihr, obgleich ich zu wissen meinte, daß der Gedanke an Liebe und Heirat hinter mir liege für alle Zeit. Sie brachte aber viele Abende bei mir in der kleinen Wohnstube hinter dem Laden zu, die sie behaglich für mich eingerichtet hatte und in der sie immer wieder einen kleinen Schmuck oder eine neue Bequemlichkeit anbrachte, und hatte den dienstbaren Geist, der mir das Hauswesen in Ordnung hielt, gut im Zug, so daß mir nichts abging im

Erst zu Tische kam man wieder zusammen. Die Umkleidung war geschehen, und auch hier zeigte sich das angekommene Paar zu seinem Vorteile. Alles, was sie an sich trugen, war neu und gleichsam ungesehen und doch schon durch den Gebrauch zur Gewohnheit und Bequemlichkeit eingeweiht.

Jetzt aber beschäftigen sie sich hauptsächlich mit Sachen der Bequemlichkeit und des Putzes und übertreffen darin alle andern Völker der Erde. Du würdest erstaunen, wenn du unsere Werkstätten und Warenlager hindurchgehen solltest. Dies wäre nun alles gut, wenn nicht bei der ganzen Nation überhaupt, vorzüglich aber bei der königlichen Familie, ein besonderer Umstand einträte."

Zwischen diesen beiden weltfremden, wohlwollenden Menschen, in der unendlichen Einsamkeit dieses Erdwinkels ganz allein, fühlte ich denn doch, wenn ich die Abenteuer des Tages überdachte, auf das lebhafteste, welch ein wunderliches Wesen der Mensch ist, daß er dasjenige, was er mit Sicherheit und Bequemlichkeit in guter Gesellschaft genießen könnte, sich oft unbequem und gefährlich macht, bloß aus der Grille, die Welt und ihren Inhalt sich auf seine besondere Weise zuzueignen.

Da blieben oft die Vorübergehenden stehen, staunten über die Pracht des Hauses, über die reichgekleideten Sklaven und über die Bequemlichkeit, womit alles versehen war; aber wenn sie dann den Scheik ansahen, wie er so ernst und düster unter den Palmen saß, seine Augen nirgends hinwandte als auf die bläulichen Wölkchen seiner Wasserpfeife, da schüttelten sie die Köpfe und sprachen: "Wahrlich, der reiche Mann ist ein armer Mann.

"Mußt Du auch ruhig den Contrasten der geselligen Verhältnisse zusehen, so hüte Dich, daß Du die Grenze genau erkennen mögest, wo Armuth in Mangel, und Einfachheit in Bedürftigkeit übergeht, hüte Dich vor dem Urtheil der Bequemlichkeit so vieler Reichen, welche sagen: Die Leute wissen es nicht besser, sie sind einmal daran gewöhnt.

Denn wir erfahren fast täglich, daß der eine mit Bequemlichkeit denken mag, was dem andern zu denken unmöglich ist, und zwar nicht etwa in Dingen, die auf Wohl und Wehe nur irgendeinen Einfluß hätten, sondern in Dingen, die für uns völlig gleichgültig sind. Man weiß eigentlich das, was man weiß, nur für sich selbst.

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