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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Dionys schien bei der anhaltenden Strenge seiner neuen Gebieterin, einer solchen Gefälligkeit mehr als jemals benötiget zu sein; und eben darum gab ihr Agathon den Rat, an ihrem Teil auch die Grausame zu machen, und zu versuchen, ob sie durch ein sprödes und launisches Betragen, mit einer gehörigen Dosi von Koketterie vermischt, nicht mehr als durch zärtliche Klagen und verdoppelte Gefälligkeit gewinnen würde.

Aber der Frieder brachte ihm alles wieder und verlangte nichts für seinen guten Rat. "Wenn ich einmal etwa von Euerer Ware benötiget bin", sagte er, "so weiss ich ja jetzt den Weg in Euern Laden und zu Euerm Kästlein. Wenn ich nur alle Spitzbuben zu Grunde richten könnte", sagte er, "dass ich der einzige wäre." Denn eifersüchtig ist er. Mancherlei gute Lehren

Was würd' ich also sein, wenn ich sie in solchen Umständen verlassen wollte, wo sie meiner mehr als jemals benötiget sind? Nein Dionys hat Beweise genug gegeben, daß er unverbesserlich ist, und durch die Nachsicht gegen seine Laster nur in der lächerlichen Einbildung bestärkt wird, daß man ihnen Ehrfurcht schuldig sei.

Die Athenienser waren damals eben zu gewissen Handlungs-Absichten der Freundschaft des Königs Dionys benötiget; und fanden daher für gut, ehe sie sich um die Vermittlung Agathons bewarben, ihm durch ihre Abgesandte ein Dekret überreichen zu lassen, kraft dessen nicht nur sein Verbannungs-Urteil aufgehoben, sondern auch der ganze Prozeß, wodurch er ehmals seines väterlichen Erbguts beraubt worden war, kassiert, und der unrechtmäßige Inhaber desselben verurteilt wurde, ihm alles unverzüglich wieder abzutreten.

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