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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ich lasse mich nicht auf solche allgemeine Schätzungen ein, die der Natur der Sache nach sehr unzuverlässig sind; ich bemerke nur, daß die Besitzer der großen Hatos in den Llanos von Caracas selbst gar nicht wissen, wie viel Stücke Vieh sie besitzen. Sie wissen nur, wie viele junge Thiere jährlich mit dem Buchstaben oder der Figur, wodurch die Heerden sich unterscheiden, gezeichnet werden.
Und ich bemerke gleich, daß ich mich nicht etwa durch die übertriebene Zuvorkommenheit habe bestechen lassen, die mir Herr Voltaire bei Gelegenheit meines Besuchs in Ferney vor zehn Jahren zu erweisen die Güte hatte.« – Marcolina lächelte. »Das ist ja sehr hübsch von Ihnen, Chevalier, daß Sie den größten Geist des Jahrhunderts so milde zu beurteilen die Gewogenheit haben.« – »Ein großer Geist – der größte gar?« rief Casanova aus. »Ihn so zu nennen, scheint mir schon deshalb unstatthaft, weil er bei all seinem Genie ein gottloser Mensch, ja geradezu ein Gottesleugner ist.
'Aber dieser Schleier', überlegte Giulio, 'kann kaum den Blick der Pensionärinnen hindern, wenn sie in die öffentliche Kirche schauen, denn ich stellte er fest der ich mich nur auf einige Entfernung nähern kann, bemerke doch durch den Schleier die Fenster, die dem Chor Licht geben, sehr gut; ja, ich kann sogar die geringsten Einzelheiten ihrer Architektur unterscheiden, Jeder Stab dieses prächtig vergoldeten Gitters trug eine scharfe, gegen die sich ihm Nähernden gerichtete Spitze.
Ich bemerke noch, dass diese Theorie der Abflusstendenz, und die Erklärung der sogenannten abstumpfenden oder ermüdenden Wirkung der Gewohnheit auf Grund derselben, bisher wenig Aufnahme gefunden hat. Um so mehr Aufnahme wird sie finden müssen, wenn nicht mannigfache psychische Thatsachen unverständlich bleiben sollen.
Ich werfe die Arme empor, ich zerre, ich reiße, aber ich bin wie an Armen und Beinen gefesselt. Doch ich stehe wirklich noch auf meinen Beinen, bemerke ich plötzlich, und konstatierend: ich bin noch nicht versunken. Und daß ich den rothaarigen Lehrer Goll, meinen Vater und: den lieben Gott gesehen habe, muß wohl auch ein Irrtum gewesen sein. Der Regen klatscht.
Ich bemerke, daß, wer die Ausdehnungslehre des großen deutschen Geometers und Philologen Hermann Graßmann liest, mit Erstaunen sehen wird, daß er schon 1844 zu Schlüssen gelangt war, die von den im Texte angegebenen nicht sehr verschieden sind.
Der Graf war ans Fenster getreten und blickte hinaus. Elga folgte ihm, sie lehnte den Arm auf seine Schulter. Der Graf stand unbeweglich. Starschensky, sagte sie, ich bemerke eine ungeheure Veränderung in deinem Wesen. Du liebst mich nicht, wie sonst. Du verschweigst mir manches. Der Graf wendete sich um und sagte: Nun denn, so laß uns reden, weil du Rede willst.
„Ich halte eine zufällige Begegnung nicht wahrscheinlich!“ bemerke der Richter. „Nehmen wir also Verabredung an. Eine Verabredung setzt eine Korrespondenz oder ein früheres Rendezvous voraus. Sie verkehrten häufig im Doktorhause?“ „Ja, früher! Dann erfolgte eine Unterbrechung.“
Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den Andern, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt. Wer nicht zuvor sich selbst vorschreibt, wird auch den Menschen nie vorschreiben dürfen. Man kann dem Wesen der Macht nichts abmarkten. Bemerke, wie die Tiere das Gras abrupfen. So groß ihre Mäuler auch sein mögen, sie tun der Pflanze selbst nie etwas zuleide, entwurzeln sie niemals.
Ich überlege mir dies genauer und finde erstlich, daß es gar nicht auffallend ist, wenn Gott etwas thut, dessen Gründe ich nicht einsehe. Auch darf ich nicht darum an Gottes Existenz zweifeln, weil ich etwa irgend etwas bemerke, von dem ich nicht begreife, warum und wie er es gemacht hat.
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