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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Was den Grafen Eberhard betraf, so erinnerte man sich, daß er, um sich vor allen Störungen durch Anfragen, Angebote und Bettelei zu schützen, während längerer Zeit, nachdem er das Anwesen vorm Burgtor bezogen, ein Schild an seiner niedrigen Haustür geführt hatte, auf dem zu lesen gewesen: »Hier wohnt Graf Mölln ganz allein, braucht nichts, kauft nichts und hat nichts zu verschenken.« Als das Schild seine Wirkung getan und niemand ihn mehr belästigte, hatte er es wieder entfernt.
Sie lebten sorglos und harmlos dahin. Sie waren im Grunde nicht gescheiter, als sie es heute auch sind. Aber niemand belästigte sie in ihrer Dummheit. In diese beispiellose Wildnis menschlicher Verkommenheit trat der heilige Bürokrazius mit dem ganzen flammenden Fanatismus seiner Sendung.
Michael Strogoff war ebenso an diese Art Wagen, wie an dessen Beförderung gewöhnt. Weder das Schütteln noch das Hüpfen des Gefährtes belästigte ihn. Er wußte, daß ein russisches Gespann weder Feldsteine, noch Gleise oder tiefe Löcher vermeidet, so wenig wie umgestürzte Baumstämme oder Gräben, die den Weg sperren. Ihm war das nicht neu.
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