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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Du beklagst Dich über mein monatelanges Schweigen, und solltest doch froh sein, daß ich Dich während einer Zeit innerer und äußerer Zerrissenheit mit Briefen verschonte. Womit ich nicht behaupten will, daß ich Dir jetzt das Bild abgeklärter Weisheit geben könnte. Aber ich habe zum mindesten den Taumel überwunden und sehe das Verwirrende, Vielgestaltige des neuen Lebens. Doch Du willst zunächst seinen Rahmen kennen lernen. Er ist um ihn mit zwei Worten zu kennzeichnen bronzierter Gips, den der Fremde für vergoldete Holzschnitzerei zu halten verpflichtet ist. Wir wohnen natürlich! im 'vornehmen' Westen, aber an jener Grenzscheide, wo die neuesten Mietskasernen mit ihren dunkeln Höfen und protzigen Fassaden sich mit den Kartoffelfeldern begegnen. Unsere Wohnung hat einen Aufgang 'nur für Herrschaften' und ist selbstverständlich 'hochherrschaftlich': über den Türen tanzen Stuckamoretten mit verrenkten Armen und Beinen, die
Und er hatte noch den offenbaren Vorteil, daß er Rahel inzwischen sehen konnte, so oft er wollte." "Na, einer, der Jahre lang gewartet hat, Jörgen " " der kann auch noch ein halbes Jahr Iänger warten? Ja, Du hast gut reden, die nie auf etwas gewartet hat. Nicht auf das geringste!" Sie schwieg. "Daß Du mich obendrein noch necken willst, Mary! "Du beklagst Dich, Jörgen?" "Ja, wahrhaftig."
Brief eines Vaters an seinen Sohn Du beklagst dich, mein lieber Sohn, darüber, daß ich dich höchst mangelhaft erziehe, daß ich dich z.
Überhaupt aber sei dessen eingedenk, daß ihr beide, du und er, in kürzester Zeit sterben werdet, und daß bald nicht einmal euer Name übrigbleibt. Laß deinen Wahn schwinden, du hörst auf dich zu beklagen. Beklagst du dich nicht mehr, ist auch das Übel weg.
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