Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Juni 2025
Verfahren aber beide Teile bloß direkt, so werden sie entweder die Schwierigkeit, ja Unmöglichkeit, den Titel ihrer Behauptungen auszufinden, von selbst bemerken, und sich zuletzt nur auf Verjährung berufen können, oder die Kritik wird den dogmatischen Schein leicht entdecken, und die reine Vernunft nötigen, ihre zu hoch getriebenen Anmaßungen im spekulativen Gebrauch aufzugeben, und sich innerhalb die Grenzen ihres eigentümlichen Bodens, nämlich praktischer Grundsätze, zurückzuziehen.
Da es also nicht einmal als denkbarer Gegenstand gegeben ist, so ist es auch nicht als ein solcher unerforschlich; vielmehr muß er, als bloße Idee, in der Natur der Vernunft seinen Sitz und seine Auflösung finden, und also erforscht werden können; denn eben darin besteht Vernunft, daß wir von allen unseren Begriffen, Meinungen und Behauptungen, es sei aus objektiven, oder, wenn sie ein bloßer Schein sind, aus subjektiven Gründen Rechenschaft geben können.
Für viele meiner Behauptungen werde ich den Beweis schuldig bleiben müssen, da er sich nur aus der vollen Kenntnis der physikalischen Tatsachen und zum guten Teil nur mit den Hilfsmitteln der mathematischen Rechnung erbringen ließe. Ich muß zufrieden sein, wenn ich Ihnen eine Vorstellung von den Problemen und von den Gedankengängen, die zu ihrer Lösung führen, geben kann.
Hier nun kann es, was synthetische Sätze betrifft, gar nicht erlaubt werden, seine Behauptungen dadurch zu rechtfertigen, daß man das Gegenteil widerlegt. So wie zum Beispiel, wenn vorausgesetzt wird, daß die Sinnenwelt an sich selbst ihrer Totalität nach gegeben sei, so ist es falsch, daß sie entweder unendlich dem Raume nach, oder endlich und begrenzt sein müsse, darum weil beides falsch ist.
Ich will nun nicht etwa den Vorschlag machen, wissenschaftliche Differenzen durch allgemeine Abstimmung zu entscheiden, ich glaube aber, dass soliden Beweisen etwas Anderes als leere und grundlose Behauptungen entgegengestellt werden muss. In den zwei Jahren nun, durch welche sich dieser Streit hinschleppt, hat Prof.
Aus einem Gefühl des Widerspruchs verlangte er ernstlich von einem jeden Beweis für seine Behauptungen; doch gab dies nur Anlaß zu neuen Spöttereien. "Aber, mein lieber, hast Du den Shawl der Baronin gesehen?" fragte einer. "Hast Du die Kleine gesehen, wenn sie des Morgens nach der Assomption geht?" fragte ein anderer.
Denn so bescheiden und gemäßigt es auch anzusehen ist, wenn jemand sich in Ansehung fremder Behauptungen bloß weigernd und verneinend verhält, so ist doch jederzeit, sobald er diese seine Einwürfe als Beweise des Gegenteils geltend machen will, der Anspruch nicht weniger stolz und eingebildet, als ob er die bejahende Partei und deren Behauptung ergriffen hätte.
Da es also nicht einmal als denkbarer Gegenstand gegeben ist, so ist es auch nicht als ein solcher unerforschlich; vielmehr muß er, als bloße Idee, in der Natur der Vernunft seinen Sitz und seine Auflösung finden, und also erforscht werden können; denn eben darin besteht Vernunft, daß wir von allen unseren Begriffen, Meinungen und Behauptungen, es sei aus objektiven, oder, wenn sie ein bloßer Schein sind, aus subjektiven Gründen Rechenschaft geben können.
Wir sind also wenigstens auf den gegründeten Verdacht gebracht. daß die kosmologischen Ideen, und mit ihnen alle untereinander in Streit gesetzten vernünftelnden Behauptungen, vielleicht einen leeren und bloß eingebildeten Begriff, von der Art, wie uns der Gegenstand dieser Ideen gegeben wird, zum Grunde liegen haben, und dieser Verdacht kann uns schon auf die rechte Spur führen, das Blendwerk zu entdecken, was uns so lange irregeführt hat.
Die Behauptungen: es sei besser ein Schuster als ein katholischer Geistlicher zu werden, Rom wolle keine Menschen, sondern Sklaven, Christus sei ein großer Weiser gewesen, aber die Finsterlinge hätten Seine Lehren verunstaltet tönen mir noch jetzt in den Ohren. Sie fielen mir auf, weil ein Geistlicher sie aussprach.
Wort des Tages
Andere suchen