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Diese sendeten Ideale, welche sie aus den Schulbänken getragen, keineswegs leicht in die Himmel oder in das Druck- und Löschpapier zurück, von wannen sie gekommen, sondern suchten dieselben mit mehr oder minder Beharrlichkeit im Leben zu verwirklichen. Damit waren Gefahren verknüpft, von denen ich Ihnen zwei nennen will, welche ich für die größten halte, vielleicht weil ich denselben erlag.

A. Erste Analogie Grundsatz der Beharrlichkeit Beweis dieser ersten Analogie Alle Erscheinungen sind in der Zeit. Diese kann auf zweifache Weise das Verhältnis im Dasein derselben bestimmen, entweder sofern sie nach einander oder zugleich sind. In Betracht der ersteren, wird die Zeit, als Zeitreihe, in Ansehung der zweiten als Zeitumfang betrachtet.

Die Romantik übertrug ihn in den Stoff, in die Form, in das künstlerische Sujet selbst. Mit allen Mitteln genialer Beharrlichkeit und Tatkraft materialisierte sie ihn, unterwarf ihn dadurch allen Hemmungen und Täuschungen der Materie, erhob ihn selbst zum bewußten Träger der künstlerischen Idee.

Die Analogien der Erfahrung Der allgemeine Grundsatz derselben ist: Alle Erscheinungen stehen, ihrem Dasein nach, a priori unter Regeln der Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in einer Zeit. Die drei modi der Zeit sind Beharrlichkeit, Folge und Zugleichsein.

Auf dieser Beharrlichkeit gründet sich nun auch die Berichtigung des Begriffs von Veränderung. Entstehen und Vergehen sind nicht Veränderungen desjenigen, was entsteht oder vergeht. Veränderung ist eine Art zu existieren, welche auf eine andere Art zu existieren eben desselben Gegenstandes erfolgt. Daher ist alles, was sich verändert, bleibend, und nur sein Zustand wechselt.

Das Schema der Substanz ist die Beharrlichkeit des Realen in der Zeit, d.i. die Vorstellung desselben, als eines Substratum der empirischen Zeitbestimmung überhaupt, welches also bleibt, indem alles andere wechselt. Das Schema der Ursache und der Kausalität eines Dinges überhaupt ist das Reale, worauf, wenn es nach Belieben gesetzt wird, jederzeit etwas anderes folgt.

Dadurch erkenne ich zwar freilich dieses denkende Selbst seinen Eigenschaften nach nicht besser, noch kann ich seine Beharrlichkeit, ja selbst nicht einmal die Unabhängigkeit seiner Existenz, von dem etwaigen transzendentalen Substratum äußerer Erscheinungen einsehen, denn dieses ist mir, ebensowohl als jenes, unbekannt.

Aber in Indien sind die Lichter der Nacht mit dem Glanz des hereinbrechenden Tages in einen leidenschaftlichen Kampf verstrickt, der seine Zwiespälte der Seele um so eindringlicher mitteilt, je mehr die Stille der Lichtwelten ihre Gewalt und Beharrlichkeit behauptet. Die ersten Tierstimmen erwachten um uns her, aber nichts regte sich.

Schon der Minister war kein Landwirt gewesen und hatte mit einem ungeheuern Apparat gearbeitet, statt langsam und mit Beharrlichkeit den Boden zu gewinnen. Klaus ging noch stürmischer vor. Es hatte in der Tat den Anschein, als habe er keine Ahnung vom Werte des Geldes.

Um so auffallender war es allerdings, dass der Verurteilte sich dennoch bemühte, den Erklärungen des Offiziers zu folgen. Mit einer Art schläfriger Beharrlichkeit richtete er die Blicke immer dorthin, wohin der Offizier gerade zeigte, und als dieser jetzt vom Reisenden mit einer Frage unterbrochen wurde, sah auch er, ebenso wie der Offizier, den Reisenden an.