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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Ihr ganzes Leben lang hatte sie, unklar und scheu, wenn nicht die Leidenschaft einmal die Luft reinigte, eingezwängt in widernatürliche Lehren, trotzig auf ihrer Wahrhaftigkeit beharrend, ausgeschaut nach ihm, Jahr für Jahr, Monat für Monat, Tag für Tag. Und als er endlich kam, stieß er sie beiseite.

Die Aebtissin, die am Abend des vorhergehenden Tages befohlen hatte, dass eine uralte von einem unbekannten Meister herruehrende, italienische Messe aufgefuehrt werden moechte, mit welcher die Kapelle mehrmals schon, einer besondern Heiligkeit und Herrlichkeit wegen, mit welcher sie gedichtet war, die groessesten Wirkungen hervorgebracht hatte, schickte, mehr als jemals auf ihren Willen beharrend, noch einmal zur Schwester Antonia herab, um zu hoeren, wie sich dieselbe befinde; die Nonne aber, die dies Geschaeft uebernahm, kam mit der Nachricht zurueck, dass die Schwester in gaenzlich bewusstlosem Zustande daniederliege, und dass an ihre Direktionsfuehrung, bei der vorhabenden Musik, auf keine Weise zu denken sei.

So ist die Entwicklung nichts anderes als die stetige Betätigung der »Wehrkraft«, die, wenn auch tausendmal überwunden, immer wieder in ursprünglicher Jugendfrische, herrlich wie am ersten Tag, erscheint. Die Wehrkraft ist die unerschöpfliche Quelle der tätigen Natur, sie ist der Wille der Welt. Sie ist die Wurzel, der Stamm, das Geäst und das Laubwerk der knorrigen Esche Yggdrasil, die, in ihrem Grunde beharrend, ihren Wipfel ausbreitend hinaufbaut in den

So beharrend in würdiger und edler Selbstbeherrschung war Angés sich selbst treu geblieben, und so hatte auch die Prinzessin ihr Wesen und ihren Charakter von je erkannt und hochgeschätzt; sie wurde von dieser wie eine Schwester behandelt und Angés blieb auch später die Ausbildung und Leitung des geliebten Kindes überlassen.

»>Mathilde<, sagte ich, >es handelt sich nicht um den Bruch der Treue, die Treue ist nicht gebrochen worden. Verwechsle die Dinge nicht. Wir haben gegen die Eltern unrecht gehandelt, daß wir ihnen verbargen, was wir getan haben, und daß wir in dem Verbergen beharrend geblieben sind. Sie fürchten Übles für uns. Nicht die Zerstörung unserer Gefühle verlangen sie, nur die Aufhebung des

Doch er, auf seinem Gegenstand beharrend, erwiderte: dass sie ihm nicht die Wahrheit sage; auf ihrem Antlitz druecke sich eine seltsame Mattigkeit aus; ihn muesse alles truegen, oder sie sei unpaesslich, und leide.

Ich war mit jenen Freunden seit vielen Jahren nicht zusammengekommen; sie hatten sich getreu an ihrem Lebensgang gehalten, dagegen mir das wunderbare Los beschieden war, durch manche Stufen der Prüfung, des Tuns und Duldens durchzugehen, so dass ich, in eben der Person beharrend, ein ganz anderer Mensch geworden, meinen alten Freunden fast unkenntlich auftrat.

Unermeßliche Elemente der Gärung erfüllten es, solche, die eine Welt umzugestalten fähig waren; auf den heimischen Boden gebannt, in der heimischen Art beharrend konnten sie nur gleich jener Drachensaat des Kadmos sich selbst zerfleischen und zerstören.

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