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Bei den vielen und sehr nahe stehenden Fenstern drang ein reichliches Licht herein, so daß die Sonnenstrahlen des Wintertages um die Tische spielten, was um so wohltätiger war, da auch eine behagliche Wärme von den in dem großen Ofen brennenden Klötzen das Zimmer erfüllte. Ich fragte wieder um meinen Zitherspiellehrer, es hatte niemand etwas von ihm gehört.

Ich frage nun: Worin besteht unser Gefühl der Überlegenheit über dies Abnorme, oder über diese witzig geistreiche Art des Ausdrucks eines Gedankens? Trifft hier Groos' Satz zu: "Wir haben bei jedem Komischen das behagliche Pharisäergefühl, dass wir nicht und wie dieser Verkehrten einer"? In der That sind wir vielleicht nicht wie dieser Verkehrten, d. h. dieser Witzigen einer.

Als die Freunde eingetroffen waren und er für ihre behagliche Unterbringung gesorgt hatte, entstanden häufig Momente der Verlegenheit.

Es freut mich aber wirklich sehr, daß Sie Neigung gefunden haben, zu uns zu kommen, und hoffentlich wird es Ihnen bald auch bei uns einigermaßen behagen. Das Leben will eine gewisse behagliche Wärme und auch eine gewisse schickliche Breite haben. Doch ich tu' ja, als wenn ich Ihnen einen Vortrag halten wollte.

Wie schön: kein Rauch und kein Ruß, nur eine gleichmäßige, behagliche Wärme den ganzen Tag hindurch! Und eine solide, prächtige Einrichtung habe er hier auch mit dem unangestrichenen Tisch und den ungepolsterten Stühlen. Da könne er durchaus nichts verderben, wenn er seine Perücke brenne oder sich den Schnurrbart färbe.

Der behagliche Obermarschall war angelangt, und zwar mit einem ernsten Advokaten, doch gab dieser dem Major weniger Besorgnisse als jener, der zu den Menschen gehörte, die keine Zwecke haben oder, wenn sie einen vor sich sehen, die Mittel dazu ablehnen. Ein täglich und stündliches Behagen war ihm das unerläßliche Bedürfnis seines Lebens.

Seitdem war eigentlich für uns aus dem großmütterlichen Hause die Hauptperson verschwunden; denn Hansen wußte uns allezeit, und ohne daß wir es merkten, in behagliche Tätigkeit zu setzen; meiner Schwester schnitt sie die Muster zu neuen Puppenkleidern, während ich mit dem Bleistift in der Hand nach ihrer Angabe allerlei künstliche Prendelschrift anfertigen oder auch wohl ein jetzt selten gewordenes Bild der alten Kirche nachzeichnen mußte, das in ihrem Besitze war.

Alles soll, so will es der behagliche Leser, im natürlichen Gange fortgehen; aber auch das Ungewöhnliche kann natürlich sein, scheint es aber demjenigen nicht, der auf seinen eigenen Ansichten verharrt. Ein Brief dieses Inhalts war angekommen, ich nahm ihn und ging in die Villa Borghese; da mußt' ich denn lesen, daß einige Szenen für zu lang gehalten würden.

Eine Front von drei breiten Fenstern gestattet den Ausblick auf ein Bergpanorama, das man eben in sehr freundlichem, mildem Nachmittagslichte bewundern kann. In der Ecke neben dem rechtseitigen Fenster verspricht ein viereckiger Kachelofen, ein wahrer Turm farbiger Kacheln bis fast zur Zimmerdecke, behagliche Wärme.

Noch heute cirkuliren in jener Gegend eine Menge Romanepisoden von dem »Dunkelgrafen« und seiner verschleierten Dame. Der Winter mit seinen Schauern nahte heran, aber er brachte keine Störung in das behagliche Stillleben der Einsiedler im stillen Schlosse.