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Als Handfest sich nun in dem Bett behaglich ausstrecken wollte, fühlte er so viel Unebenheiten und Vertiefungen unter sich, daß von Schlafen keine Rede sein konnte; er wälzte und drehte sich von einer Seite auf die andere, konnte aber durchaus nicht einschlafen. Schließlich warf er in hellem Zorn ein Kissen dahin und ein Polster dorthin, und dann schlief er ruhig bis zum Morgen.

Ich werde ihn ablegen und nicht, um der Welt zu gefallen, sondern weil ich selbst mich nicht behaglich fühle, weil ich nur wieder zu meiner eigentlichen Natur: zur Thätigkeit und zur richtigen Einteilung zwischen Geschäft und Abwechslung zurückkehren will!“

»Lieber Onkel, ich danke dir dafür, daß du mich mit nach London nehmen wirst. Das ist ein großer Trost für mich, denn unter uns gesagt Zion ne, ist nichts für mich! Nur Juden, nicht auszudenkenDer Onkel lächelte behaglich. »Zion kann mir gestohlen werden. In London werde ich mich mit meinem alten Freunde Moe Seegward, der dort eine Wechselstube in bester Lage hat, associieren

Droben im Zimmer machte der bescheidene junge Gast Umstände, noch weiter dem Kaffee zuzusprechen und noch länger zu verweilen. "Ich meine," sagte die Großmutter, "nach dem wochenlangen Lazarettleben dürfen Sie sich's wohl einmal wieder behaglich machen in einem Familienzimmer. Sagen wir: noch eine Tasse, eine Zigarre und eine Viertelstunde plaudern, und dann soll's genug sein.

Auch waren sie gesund und munter und lebten behaglich in dieser Einbildung, ohne welche keines mehr hätte die Zeit verbringen können, und wenn sie weit auseinander waren, so sorgte eines für das andere mit rührender Aufmerksamkeit.

Auf den freien Plätzen und auf den offenen Feldern ist aller Schnee schon geschmolzen, und mitten am Tage wenn die Sonne hoch am Himmel steht, ist es auch ganz behaglich warm; aber in den Wäldern liegen noch große Schneewehen, die Seen sind noch mit Eis bedeckt, und in der Nacht sinkt das Thermometer häufig immer noch mehrere Grade unter Null herab.

Unterrichte dich über die Gewohnheiten deines Gastes, daß er sich behaglich fühle. Die eingeführten Gewohnheiten müssen unter Umständen geändert werden, wenn dein Gast eine hervorragende Stellung oder ein hohes Alter hat. Auch Gebrechen rechtfertigen eine

»So werde ich dir eben nach und nach das ganze Vaterländchen zeigen müssensagte Friedrich Meister behaglich lächelnd. »Ich habe eine gescheite Frau, die will die Welt selber sehen, vom Hörensagen glaubt sie nichtsDamals stieg Lotte gewaltig im Respekt bei mir. Dumm war sie freilich nicht, wenn sie alles selber sehen wollte. »So könnte jeder kommendachte ich.

Mein Quartier war äußerst behaglich; selten ließen meine Wirte, das freundliche Juwelierehepaar Plancot-Bourlon, mich mittags essen, ohne mir irgend etwas Gutes heraufzuschicken. Abends saßen wir bei einer Tasse Tee zusammen, spielten und plauderten. Besonders oft wurde natürlich die schwer zu beantwortende Frage erörtert, warum die Menschen Krieg führen müßten.

Jajaseufzte er, schlürfte behaglich aus der Tasse und blickte nicht ohne Empfindsamkeit in die Rauchwölkchen, »so geht die Liebe hin und das Leben ergreift unsArnold griff nach einem der Bücher im Regal. Es war ein Band von Gibbons Geschichte, welche den Untergang des Römerreichs schildert.