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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Ich hatte das Glück, ihnen beim ersten Anblick zu gefallen; die Begierde mich zu sehen, und Bekanntschaft mit mir zu machen, wurde eine Art von epidemischer Leidenschaft unter Jungen und Alten; jene machten in kurzem einen glänzenden Hof um mich, und diese faßten Hoffnungen von mir, welche mich, ohne es an mir selbst gewahr zu werden, mit einem geheimen Stolz erfüllten, und die allzuhochfliegende Meinung, die ich ohnehin geneigt war, von meiner Bestimmung zu fassen, bestätigten.

Allein wozu verleitet uns nicht die Begierde zu gefallen? Wenn Sie Ihre Gesinnungen auch noch weniger geäußert hätten: und Sie haben sie oft deutlich genug geäußert. so würde sie Henriette doch erraten haben. Und sobald sie dieselben erriet, so bald war der Schluß, sich durch die Annehmung gleicher Gesinnungen bei Ihnen beliebt zu machen, für ein lebhaftes Mädchen sehr natürlich.

Agnes ging sonst früh zu Bett und die Mahlzeit war kurz. Nun sollte sie warten; auf dem Herd wurde noch gekocht und bis gegessen war, mochte es spät werden. Sie wollte nicht unvorsichtig sein und ging umher, Wut und Haß im Innern, brennend vor Begierde, einen Plan nach dem andern erwägend und im Geist durch Schnee und Kälte zur Scheune des Randomirschen Gutes eilend.

Der Mann hatte also eine sorgfältigere Erziehung genossen, sich Kenntnisse eigen gemacht, und nun ein Bettelmusikant! Ich zitterte vor Begierde nach dem Zusammenhange. Aber schon befand sich ein dichter Menschenwall zwischen mir und ihm. So entschwand er mir, und als ich endlich selbst ins ruhige Freie gelangte, war nach allen Seiten weit und breit kein Spielmann mehr zu sehen.

Der Groll, den er gegen Salambo hegte, wandte sich nun gegen Hamilkar. Jetzt sah sein Haß ein bestimmtes Opfer vor sich. Und da seine Rachgier vielleicht doch Befriedigung finden konnte, so wähnte er die Beute schon in seinen Händen und weidete sich bereits an ihr. Gleichzeitig ward er von immer größerer Sehnsucht ergriffen, von immer heftigerer Begierde verzehrt.

Derselbe Tag noch wurde zu einem Feste bestimmt, das Herr von Cornelius in seinem Hause geben sollte. Der Erzherzog fühlte, trotz der unbefriedigten Nacht, trotz der Vermutung, eine Zaubergestalt treibe ihren Spott mit seiner Liebe, eine unwiderstehliche Begierde zu diesem Golem.

Nach seiner Heimkehr ließ Philipp die Infantin zu sich kommen und versprach ihr aus freien Stücken, sie vor allen Verfolgungen zu schützen. Einige meinten, Furcht vor ihren Zauberkünsten hätte ihn dazu bewogen. Andere sagten, ihre Schönheit habe plötzlich seine Begierde erregt, und aus List habe er sie bestimmt, sich vorerst zum Schein zu fügen.

Die Ruhe in der That. Wie ein Wasserfall im Sturz langsamer und schwebender wird, so pflegt der grosse Mensch der That mit mehr Ruhe zu handeln, als seine stürmische Begierde vor der That es erwarten liess. Nicht zu tief. Personen, welche eine Sache in aller Tiefe erfassen, bleiben ihr selten auf immer treu.

Es war, als sänke unter der Begierde und unter dem Anspruch dieses Kindes ein jahrtausend alter Staub von den vergilbten Blättern, und der Sinn ihres Inhalts schien zu leuchten, wie die Augen des Knaben, der sprach. Da wich alle Besorgnis und jeder Hochmut der Priester ihrem Verlangen, den Glanz dieses Geheimnisses zu ergründen, das unter ihnen waltete.

So lebhafte Hoffnungen setzten voraus, daß ich sie wieder finden würde; und dieser Wunsch brachte die Begierde mit sich, zu wissen wer sie sei. Aber wen konnt' ich fragen?

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