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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Vereinigt mit Ras Maria, dem Befehlshaber der Provinzen Begemeder und Dembea, rückte nun Ubié an den Takazzié, schlug dort am 15. Februar 1831 seinen Schwiegervater Sabagadis vollständig und ließ ihn am folgenden Tage hinrichten.
„Die erste dieser großen Umwälzungen hob das Land allgemein, nur waren ihre Wirkungen in den verschiedenen Theilen des Landes bald stärker, bald schwächer. Die höchsten Hebungen fanden statt in Semién, Woggera, Begemeder, Daunt, Woadla, Lasta, Talanta, Wollo und Schoa, während in Godscham die Hebungen bereits im Abnehmen sind, um sich in der Nähe des Nil ganz zu verlieren.
Die Aussicht auf dieses Binnengewässer ist von Korata aus eine prächtige. Weit in der Ferne, im Norden sieht man die blauen Vorgebirge von Gorgora, die südlich von Tschelga und Gondar liegen; rechts zieht sich der Bergabfall von Begemeder hin, während mitten im Seespiegel die dunkle Masse der Inseln Dek und Daka auftaucht.
Amen! Zum Schluß noch einige Worte über Wiesen und Moorgrund Abessiniens. Besonders die Hochländer Semién und Woggera zeichnen sich durch schönen und reichen Wiesengrund aus. Dembea, ein Tiefland, hat am Tana-See unübersehbare Wiesenflächen, Begemeder im Hoch- und Tieflande; Sebit besteht ganz aus Wiesen; ähnlich verhält es sich mit Woadla, Daunt und Talanta.
Männer mit aus Stroh geflochtenen Regendächern aus Begemeder, Sklaven, die oft nur die Schultern mit einem kleinen ungegerbten Schaffell bedeckt haben, gehen ihm demüthig aus dem Wege, wenn er, mit dem Sonnenschirme das Haupt schützend, stolz dahinreitet. Nicht weit von ihm zieht eine andere Gruppe schwer bepackter Männer.
Die bedeutendsten Hebungen fanden jetzt auf der heutigen Wasserscheide des Rothen Meeres und Nilgebietes statt; die niedrigsten in den Ländern Semién, Woggera, Begemeder, Lasta und Wollo.
In Eifag hatte ich eine herrliche Aussicht auf die schöne Ebene von Fogara, welche sich bis an den Berg Dungurs erstreckt. Der östliche Theil derselben ist durchaus flach und wird vom Hirtenvolke der Sellan durchschweift. Im Westen dagegen steigt das Terrain an, dort erheben sich, bewaldet, mit Dörfern und Kirchen besäet, die Berge von Begemeder.
Die zwischen 8000 und 10,000 Fuß über dem Meere gelegenen Hochländer, wie Semién, die Wasserscheide des Rothen Meeres und Nilgebietes, Begemeder, das Innere von Godscham, namentlich die Gebirge um die Quellen des Blauen Nil, Sebit, Woadla, Daunt, Talanta, Lasta, Jedschu Wollo und Schoa sind meist eben und abwechselnd mit sanften Hügeln und Höhen bedeckt, die eine zwei bis acht Fuß mächtige, sich nie erschöpfende Humusdecke tragen.
Von Gondar aus wendet sich, an die Abfälle Woggera’s anschließend, ein schmaler Gebirgszug ohne Unterbrechung nach Südosten, der die Verbindung mit dem Hochlande Begemeder herstellt und bei Derita seine größte Höhe zwischen 9000 und 10,000 Fuß erreicht.
In einem ungeheuren, vom Hochland umlagerten Becken sammeln sich ungefähr im Mittelpunkte von Amhara die meisten Gewässer von Godscham, Begemeder und Dembea und bilden in einer Meereshöhe von 5732 Fuß einen herrlichen Alpensee mit zahlreichen Inseln, eingesäumt von grünen Matten und reichen Kulturebenen, durch welche in Schlangenwindungen zahlreiche Bergwasser rinnen.
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