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Aktualisiert: 22. Mai 2025
So streiten Engländer über ihre Dichter! Sie lassen Milton verhungern, sie stehlen Shakespeare sein ganzes Lebenswerk, sie wühlen mit krummen Fingern in Byrons und Shelleys Familiengeschichten, sie begeifern Rossetti und Swinburne, stecken Wilde ins Zuchthaus und zeigen mit den Fingern auf Charles Lamb und Poe weil sie tranken! Ich bin doch froh, dass ich ein Deutscher bin!
So eine Woche noch beschäftigten sie sich mit dem elend Verschiedenen um sein Andenken zu beschmutzen, zu begeifern. Alle die Lügengeschichten, die noch heute über ihn im Umlauf sind, wurden da erfunden; eine ganze Flut giftiger Tinte wurde über den toten Löwen verspritzt. Alle die Mittelmässigkeiten fielen über ihn her, die neidgeschwollenen Schreiberlein, die er so unbarmherzig zerrupft hatte.
Wenn sie die Locken schüttelt und feig vor der Schußfahrt in die Knie geht, und die prinzessinhaft im Nacken geschnittenen Haare ihr in die Zähne flattern, hören selbst die erregtesten Weiber auf, sie mit Steinen zu werfen und zu begeifern, ihrer engen Skihosen halber, sie selbst aber ist nie abgeneigt, mit dem Schrei loszufahren, zu kratzen und die angesammelte Meute sechs- und achtjähriger Knaben, Eiszapfen schwingend, zu sprengen.
Und sie sann mit flackernden Worten über den Sinn dieses Ereignisses und die Ursache dessen, was einen Menschen zwingen kann, die höchste, nie erhoffte Sehnsucht, wenn sie erscheint, liegen zu lassen . . . nein . . . nicht nur dieses: sie zu verschmähen o vieles mehr sie zu höhnen und zu begeifern schier, sie zu schmerzen mit einem strengsten Schmerz.
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