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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Klotilde nahm diesen Vorschlag mit Freude an, und ich versprach ihr, in den Tagen, die noch bis zu meiner Abreise mit dem Vater verfließen werden, alles anzugeben, was sie an Kleidern und sonstigen Dingen zu der Gebirgsreise bedürfe, welche Gegenstände sie dann während meiner Abreise vorrichten lassen könne.

Er gab eine Antwort, wie sie sich für ihn ziemte, und wurde bedeutet, daß man seiner Dienste nicht mehr bedürfe.

Da zeigt sich denn der Student als wohl unterrichtet, und wie ihn der Fremde teilnehmend über sein Schicksal befragt, setzt er sich nicht aufs hohe Pferd, sondern erzählt treuherzig und unbefangen, daß er arm sei und nur durch Unterricht und Abschreiben sich forthelfe, daß er noch eine arme Mutter habe, die für andere Studenten wasche und koche, und wie er eben jetzt recht sehr bekümmert sei, daß er sich ein gewisses Buch nicht anschaffen könne, dessen er eben zu seinen Studien bedürfe.

Häuslichkeit, eigene Kinder als ob ein Mensch ihrer bedürfe, der gewöhnt ist, sich überall häuslich einzurichten; dem alles Gute und Schöne in der Welt gehört, weil er es lieben und bewundern kann. Die glauben nur das zu besitzen, was sie an sich gerissen haben, das sind die ewig Unersättlichen und ewig Entbehrenden.

Sogleich eilte einer von den Arbeitern erschrocken hinzu, entschuldigte die Anwesenheit des Kindes und wollte es dem Kurfürsten abnehmen; der jedoch machte eine beschwichtigende Bewegung mit der Hand, als bedürfe es der Entschuldigung nicht, und nickte dem Kinde zu, das über den plötzlichen Eingriff des fremden Mannes zunächst ein wenig entrüstet zu sein schien.

Nur einer einzigen Commotion, meinte er, bedürfe es, "um zehn oder zwanzig Millionen, die nichts mehr als das nackte Leben zu verlieren hätten, dahin zu bringen, auch dies gegen Alles aufs Spiel zu setzen." Wielands Welt- und Menschenkenntniß hatte ihn nicht getäuscht.

Mädchenträume. Unerfahrene Mädchen schmeicheln sich mit der Vorstellung, dass es in ihrer Macht stehe, einen Mann glücklich zu machen; später lernen sie, dass es so viel heisst als: einen Mann geringschätzen, wenn man annimmt, dass es nur eines Mädchens bedürfe, um ihn glücklich zu machen. Die Eitelkeit der Frauen verlangt, dass ein Mann mehr sei, als ein glücklicher Gatte.

Mit Feuereifer ging der Gesandte am Bundestage, Addington, auf Lindenaus Ideen ein. Umsonst warnte der nüchterne Milbanke, Geschäftsträger bei der Stadt Frankfurt: der Verein entbehre jedes positiven Zwecks, könne und werde nicht dauern, der deutsche Handel bedürfe schlechterdings einer Reform.

Drei Tage keinen Brief von Dir zu wollen, hieße dreimal ein beseligendes Heute selbst ermorden. Wie konnte ich glauben, ich bedürfe nicht täglich von neuem der Versicherung, daß ich Dir herrliche Welten geschaffen habe, daß es nicht mehr derselbe Himmelsraum ist, der über Dir glänzt, nicht mehr dieselbe Nacht, die Dich in ihre Finsternis hüllt? Als ob man Liebe überhaupt begriffe!

Mit welchem Ausdruck sie ihn alle angeblickt hatten! Erst die Bäckersleute. Als ob er des kleinen Brotes nicht zum Essen bedürfe, sondern vielmehr, um damit ein Wunder zu tun. Und weshalb warteten die Leute auf ihn vor den Türen? Es mußte doch einen Grund haben. Und nun gar das Getrappel und Geflüster hinter ihm drein. Weshalb lief man ihm nach? Weshalb verfolgte man ihn?

Wort des Tages

zähneklappernd

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