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Aktualisiert: 29. Juni 2025
So höre meinen Ausspruch: Entrissen sei dir auf Erden deine Feenmacht, so lange, bis die Bescheidenheit deiner Tochter deinen Übermut mit mir versöhnt. In brillantene Wiegen hast du sie gelegt, darum sei Armut ihr Los, und des Reichtums Glanz werde ihr zum Fluch. Meinem Sohne hast du sie bestimmt, dem Sohn des ärmsten Bauers werde sie angetraut.
Der Bettelmönch keuchte unter der Last seines mit Getreide, Mehl und Speck gefüllten, mächtigen Sackes, und außerdem trug der krank aussehende Frater statt eines Stockes einen kleineren Sack in der Hand, der eine lebende Spende irgend eines frommen Bauers enthalten mochte, denn bei jedem Schritt zappelte das Lebewesen im Sack.
Nach und nach kamen neue Ansiedler; auch eine Straße wurde von der Grundherrschaft über die Haide gebahnt, so daß nun manchmal des Weges ein vornehmer Wagen kam, deßgleichen man noch nie auf der Haide gesehen. Auch des alten Bauers Söhne bauten sich an, und einer, sagte man sich in's Ohr, werde wohl schön Marthens Bräutigam werden.
Ihr Eigenthümer bemühte sich, die in eine Plattform verwandelte Kuppel ihres Bauers aus Draht wieder zurecht zu biegen, und Bertram konnte kein Ende finden mit Entschuldigungen: »Es ist hoffentlich nichts geschehen?« fragte er besorgt. »Den Tauben nichts.
Es ist die absolute Sprache der Unterordnung, der Beschränktheit; es ist die Sprache der Hausknechte, Hökerinnen, kleinen Rentiers, der Kinder, des in die Stadt versetzten Bauers. Die Sprechweise der Gebildeten trägt so sehr noch die Spuren vom Tonfall des Volksdialekts, daß es zu einer ganz freien Sprachbehandlung im Sinne des reinen Oberdeutschen hier nur bei sehr wenigen kommt.
Du bist wunderlich zu schauen, während du den Brief liesest, du alter Raubvogel. Das Auge bekommt Glanz, der Kopf hebt sich. Du siehst die Tür des Bauers offen stehen, siehst den ganzen Weltenraum deinen sehnsuchtsvollen Schwingen erschlossen. Vetter Kristoffer taucht tief nieder bis auf den Boden seiner Kleiderkiste.
Dann wirst du den Lohn für die heute mir erwiesene Wohlthat empfangen. Und nun Gott befohlen!« Damit eilte er davon und war in kurzer Zeit den Augen des Bauers entschwunden. Dieser sah ihm mit spöttischem Kopfschütteln nach und ging dann rasch nach Hause. Als er beim Ausbruch des Regens sein Haus erreicht hatte, war der Fremde sammt seinen Prophezeiungen vergessen.
In großer Erregung umstehen Bauersleute, Knechte und Mägde das Gehöft des Servaz Amareller, Bauers im Hemmernmoos, und besprechen den unerhörten Fall eines großen Gelddiebstahles.
Hier flöhte eine alte Aeffin ihr Kind mit mütterlicher Liebe; dort wickelten sie einige Bonbons aus Papierhüllen und grinzten freudig über den Fund. Manche balgten sich, andere schaukelten sich in großen Ringen, die mit Seilen aufgehängt waren, oder sie wiegten sich in Zweigen, die man im innern Raum des Bauers angebracht hatte.
Auf die schöne Tochter seines Bauers vom Wahlhof hatte der Ritter von Schwarzenberg sein lüsternes Auge geworfen. Er verlangte sie in seinen Dienst; aber ihr Vater, obgleich er die Härte seines Herrn kannte, ließ sie nicht dahin.
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