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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Es waren zwei arme, schmutzige, in Lumpen gehüllte, halb verhungerte Bettelkinder, zwei kleine Mädchen, die unter der Last von zwei Bettelsäcken, die ebenso groß waren wie sie selbst, heftig keuchten. »Was seid denn ihr für Pack, das noch so spät in der Nacht unterwegs ist?« fragte der Bauer unfreundlich. Die beiden Kinder antworteten nicht sogleich, sondern stellten zuerst ihre Säcke ab.
Ein Bauer, 31 Jahre alt, erzählt: »Ich habe im vorigen Jahre eine Lungenentzündung gehabt und vor zwei Jahren eine Bauchfellentzündung. Ich bin wohl geheilt worden, habe aber seit dieser Zeit gar so wenig Kraft; aber noch ärger ist mir, daß ich fast nicht mehr sehe; wenn es so fort geht, werde ich noch blind. Alle
Nicht eine Spur von Latein und Griechisch konnte man in dieser vom Herdfeuer und zwei Talglichtern beleuchteten Gestalt sehen, einer Kreuzung von Bauer und Seemann.
Hinter ihm her kam ein anderer angehinkt und hielt sich den Kopf. Harm wartete, bis er auf drei Schritt heran war, hielt ihm die Pistole entgegen und schoß ihn nieder. Die Schüsse fielen spärlicher, das Fluchen und Schreien hatte aufgehört. »Ich glaube, wir sind damit durch,« rief Wulf dem Jungen zu. Der nickte. »Wollen noch eine Weile warten!« meinte der Bauer.
So wurde es denn auch gemacht, und es war auch gut, daß der Bauer sich mit der Trauung beeilt hatte, denn so konnte er mit mehr Ruhe an Peerhobstel zurückdenken, wenn er wieder den Wolf auf der Haide spielen mußte. Das war jetzt nicht ganz selten der Fall.
Er war noch unschlüssig, wie er sich gegen ihn benehmen sollte, denn Frondsbergs Warnung schreckte ihn ab, Mariens Zuversicht empfahl ihn, doch der Bauer fuhr fort, indem er ihm eine gute Handvoll Heu vorzeigte: "Ich konnte mir wohl denken; daß Ihr keinen Futtersack mitnehmen werdet.
Oder muß es so sein, muß der deutsche Bauer ein Klotz, ich sage ein Klotz bleiben. Ist es sein ewiges Schicksal nur die Plage des Lebens und nicht deßen Wohlthaten zu genießen?
Der Bauer glaubte ihm's und gab ihm den gläsernen Schuh; denn er wußte, mit wem er's zu tun hatte. Und der Kaufmann ging mit seinem Schuh weg.
Als der Bauer zurückkam, sah er seine Frau und dann das Mädchen an und sagte: »Ihr seht ja beide aus, als wenn ihr das Abendmahl genommen habt!« Die Bäuerin lächelte ihm zu, aber Wieschen ging schnell in das Flett.
»Ach nein,« antwortete der Pferdehändler, »das meine ich nicht. Aber da dieses Pferd früher in Euerm Besitz war, dachte ich, Ihr hättet vielleicht Lust, ihm das Gnadenbrot zu gewähren, denn das tut ihm not.« Da hatte der Bauer das Pferd näher angesehen und es wieder erkannt. Ja, er hatte es einst selbst großgezogen und eingefahren.
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