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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Leider waren dieser Fahrt alle meine Thermo- und Barometer zum Opfer gefallen. Die Begegnung mit einem Batlapinen, der an einem Kiri, einer bei den Zulu und Betschuana beliebten Waffe, ein Häschen trug, nahm mein ganzes Interesse in Anspruch. Im Handgemenge ist der Kiri eine sehr wirksame Waffe, auch findet er auf der Jagd Verwendung und einige Stämme werfen ihn mit wahrhafter Virtuosität.
Es ist staunenswerth, unter diesen östlichen mit den Bamairen gemengten Batlapinen so wenig Energie zu finden. Am Tage müssen in der trockenen Zeit die Farmer stundenlang auf ihren Wasserbedarf harren.
Anfangs führte derselbe durch ein monotones Buschland, später durch einen Mimosenwald, in dem uns einige Batlapinen, Unterthanen Gassibone's, begegneten, die uns in freundlicher Weise den kürzesten Weg nach des Häuptlings Kraal zeigten.
Zur Zeit meines Besuches schmückten hohe Bäume beide Ufer des Flusses, von denen das linke höher als das rechte ist. Ihre Thätigkeit belebt die Scenerie am Flusse. Ein flüchtiger Blick genügt, um die beiden Racen zu unterscheiden, und ohne Zaudern werden wir den Vertretern der Betschuanarace, den Batlapinen und Barolongen den Vorzug angenehmerer Gesichts- und Körperbildung einräumen.
Wir mochten etwa zwei Drittel des Dünengürtels durchmessen haben, als unsere Thiere, erschöpft, nicht mehr von der Stelle zu bringen waren, und wir hier auf vorbeiziehende Batlapinen warten mußten, welche nach den Diamantenfeldern Holzhandel treiben.
Während unseres Mahles kamen hoch auf gehörnten Saumthieren einige Batlapinen von einem der nahen auf einem kleinen Höhenrücken zu unserer Rechten gelegenen Dörfchen herbeigeritten. Sie sprangen ab und machten sich's in der Nähe unseres Feuers bequem. Die Saumthiere blieben, kaum abgesattelt, wie an die Erde angewurzelt stehen.
Nachdem wir uns mit etwas Provision, namentlich Mehl, Thee und Zucker versorgt, verließen wir Klipdrift und brachen nach Norden zu, gegen die Vereinigung des Hart-River mit dem Vaal-River, in die von den westlichen Batlapinen bewohnten Landstriche auf, wobei ich noch einige der flußabwärts liegenden, verlassenen River-Diggings und zunächst das auf halbem Wege liegende Gong-Gong berühren wollte.
Wir sahen nichts von den Gnu's und Gazellen, die wir nach der Angabe der Bewohner von Gassibone's Residenz auf der genannten Strecke hätten finden sollen; wir begegneten nur wenigen Batlapinen, welche blos mit Stöcken bewaffnet und von mehreren afrikanischen Windhunden begleitet, auf Niederwild jagten.
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