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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Als ich später noch heraustrat, die etwas zerstreut stehenden Kisten und anderen Gegenstände zusammenstellen liess, und meinen Leuten empfahl wegen etwaiger Diebe sich Nachts dicht daneben zu legen, trat einer der Einwohner heran und meinte, alles könne stehen und liegen bleiben wie es wäre, hier sei nicht Barca, Diebe gäbe es in Audjila nicht, und die Leute sollten nur ruhig schlafen, ohne Wache zu halten.
Auch schreibt man dort der Pflanze keine besonderen medicinischen Eigenschaften zu, während die Bewohner von Barca noch heute die Drias-Pflanze, wie die Alten das Silphium als ein Universalmittel betrachten. Da muss denn doch wohl ein Unterschied zwischen der Thapsia garganica von Cyrenaica und den übrigen bestehen, der den Botanikern bis jetzt entgangen ist.
Der Name Barca, den die Araber heute auf das ganze Land ausdehnen, kommt aber zweifelsohne von Barce, dem heutigen Merdj her, obgleich die Eingeborenen behaupten, diesen Ausdruck deshalb dem Lande zu geben, weil das ganze Gebiet ein "Barca" d.h. "Segen" sei. Derna endlich, am nordöstlichsten in Barca gelegen, ist das alte Darnis. Ausser Bengasi ist dies die einzige Stadt.
Seine neuere Geschichte ist denn eng mit der von Tripolis verknüpft, und als dies 1835 ein türkisches Paschalik wurde, fiel auch Cyrenaica unter die Herrschaft der Pforte, und wird jetzt als Kaimmakamlik unter dem Namen Barca zu Tripolitanien gerechnet.
Aber Bewohner sieht man nirgends, nur da, wo Fels zu Tage liegt, wie überall weicher Kalkstein, mahnen die tiefeingeschnittenen Räderspuren der Wagen der Alten, wie stark auch dieser höchste Kamm von Cyrenaica einst frequentirt war. Die Gegend selbst wird als Weidegrund der Brassa, eines der bedeutendsten Nomadenvölker vom heutigen Barca, genannt.
Sein Nachfolger Arkesilaos II., mit dem Beinamen der Böse, hatte nur Unglück. Mit seinen Brüdern in Streit, gingen diese Barca gründen, und verbanden sich mit dem libyschen Könige gegen Arkesilaos II. Dieser schlug anfangs die Libyer bei Leucon oder Leucoë in Marmarica; wurde dann aber in einen Hinterhalt gelockt und verlor 7000 seiner Leute.
Fast ähnliche Grenzen nehmen die Türken an, nur dass sie die weit nach Süden zu gelegenen Oasen Audjila und Djalo ebenfalls mit zu Barca zählen. Wir beschäftigen uns hier nur mit dem eigentlichen Plateau von Barca, welches eine längliche von Westen nach Osten gezogene Gestalt hat.
Die Einkünfte und Ausgaben von Bengasi und Barca auch nur annähernd anzugeben, ist ganz unmöglich, sie schwanken überdies sehr, je nachdem ein anderer Gouverneur an der Spitze steht, oder je nachdem man Razzien, um den Tribut von den Nomaden einzuziehen, unternimmt.
Seine Mutter floh zum persischen Statthalter Argandes in Aegypten, welcher ihr zu Hülfe kam, und nach neunmonatlicher Belagerung Barca einnahm. Der Sohn von Pheretime, Battus IV., der Schöne genannt, folgte, und nach ihm kam der letzte König Arkesilaos IV., dessen Siege in den pythischen Spielen Pindar besingt, auf den Thron. Höchst wahrscheinlich wurde unter ihm Hesperis gegründet.
Choms, welches die westliche Syrtenküste begreift und die Gebirgslandschaft von Tarhona, 3. Sauya, die Landschaft westlich von Tripolis bis nach Tunisien, 4. Djebel, welches das ganze Gebirge südlich von Tripolis und Misda begreift, 5. Rhadames mit einigen kleinen Oasen in der Nähe, 6. Fesan und 7. Barca, welches das ganze alte Cyrenaica und die Audjila-Oasen begreift.
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