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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Nur im Bankhaus kennen sie ihn, wo er bleich tagtäglich an den Schalter kommt und mit vor Erregung zitternder Stimme fragt, ob nicht endlich der Wechsel aus Rußland gekommen sei, die hundert Rubel, für die er sich tausendfach in Worten vor niedrigen und fremden Menschen in die Knie gestürzt. Schon lachen die Angestellten über den armen Narren und seine ewige Erwartung.
Es war ein Bankhaus von weltbedeutendem Umfang, ein großes Gebäude von palastähnlichem Aussehen, in welchem hunderte von jungen und alten, männlichen und weiblichen Leuten beschäftigt waren. Diese Leute schrieben alle mit emsigen Fingern, rechneten mit Rechnungsmaschinen, auch wohl bisweilen mit ihren Gedächtnissen, dachten mit ihren Gedanken und machten sich nützlich mit ihren Kenntnissen.
Aus dem Briefe ergaben sich unumstößlich zwei Thatsachen: vorläufig war er von Holzwerder ausgestoßen, und wenn das Bankhaus in Elsterhausen die Weisung des Gerichts abwartete und alle Zahlungen an ihn sistierte, so war er auch geradezu in seinem Lebensunterhalt bedroht.
»Dann kann also die Emission«, sagte Imma, »auf direktem oder indirektem Wege erfolgen ja, das leuchtet ein. Entweder der Staat wendet sich geradeswegs an die Kapitalisten und eröffnet die Subskription ... Ihre Hand ist doppelt so breit wie meine«, sagte sie »sehen Sie, Prinz!« Und nun schauten sie lächelnd und glücklich betroffen von dem einfachen Anblick ihre Hände an, seine rechte und ihre linke, die nebeneinander auf der goldenen Tischplatte lagen. »Oder«, fuhr Imma fort, »die Anleihe wird durch Negotiation begeben, und es ist irgendein großes Bankhaus oder Konsortium von solchen, an das der Staat seine Schuldscheine
Sie ward aber an das Schreiben erinnert, als bald nach dem Begräbnis es war der Erste des neuen Monats Tibet sich ihr mit unschlüssiger Miene näherte und erklärte, daß das Bankhaus weitere Zahlungen verweigere. Es habe, berichtete dieser, den bestimmten Auftrag, nur gegen die eigenhändige Quittung des Grafen zu zahlen.
In meinen ersten beiden Schreiben hatte ich die Ehre zu melden, daß der Herr Graf ohne Zweifel durch tödlich starke Dosen Morphium und Chloral seinem Leben selbst ein Ende gemacht habe. Sodann berichtete ich, daß das Bankhaus die Zahlungen an uns eingestellt. Ich weiß nicht, ob Ihnen das zweite Schreiben zugegangen ist.
„Nun denn “ sagte Tibet kurz und ohne Betonung, „wir leben bereits seit Ausbruch des Krieges von der Güte des Herrn von Teut. Ich habe monatlich tausend Mark, später fünfzehnhundert Mark bei einem hiesigen Bankhaus für unseren Unterhalt erhoben.“ Ja, nun schrie allerdings die Frau auf, daß die Gegenstände umher zu erbeben schienen. Es hallte durch das ganze Haus, drang in den kleinsten Raum.
Casanova erwiderte ihr in der unbefangensten Weise, er habe es keineswegs vergessen, und bat sie zugleich, da es ihm an Zeit mangle, das Bankhaus aufzusuchen, auf das sein Wechsel ausgestellt war, ihm gegen die Anweisung, die er ihr überreichte, zweihundertfünfzig Lire auszuhändigen.
Aber die Scham überwog den Drang der Not, und sie gab den Gedanken auf. Einmal überlegte sie auch, an das Bankhaus zu schreiben und um einen Vorschuß auf das Januarquartalsgeld zu bitten. Daß dergleichen von ihr versucht werden könne, war ihr bisher nicht einmal in den Sinn gekommen. Nun weckte die Sorge praktische Gedanken. Aber auch diesen Plan ließ sie wieder fallen.
Die beiden Güter warfen ein ansehnliches Erträgnis ab, die hypothekarische Belastung einzelner Grundstücke und Neubauten wurde mit jeder Ernte geringer, und ein Kapital, das aus der Mitgift der Frau und den allmählich angewachsenen Ersparnissen bestand, war in einem Würzburger Bankhaus niedergelegt.
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