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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Baard mußte sich im Holzschuppen verstecken; gerade dahin kam aber Anders, um sich einen Arm voll Holz zu holen.
Baard zitterten die Knie, er setzte sich ans Fußende des Bettes und brach in heftiges Weinen aus. Der Kranke sah ihn unverwandt an und schwieg. Schließlich bat er seine Frau, hinauszugehen; aber Baard winkte ihr, sie möge bleiben, und dann sprachen sich die Brüder aus. Sie sprachen über alles von dem Tage an, da sie auf die Uhr geboten hatten, bis zu der Stunde, da sie hier zusammentrafen.
Dann seufzte er tief und sagte: "Ach ja ja ja; o mein Gott, mein Gott!" Solange Baard lebte, klang ihm das in den Ohren. Er wollte vor ihn hintreten, aber da hustete sein Bruder, und das klang so furchtbar trocken; das genügte schon, um ihn wieder zurückzuhalten. Anders nahm seine Tracht Holz und ging so dicht an Baard vorbei, daß die Zweige ihm ins Gesicht schlugen.
Baard wartete lange, aber er bekam keine Antwort, und er selbst hatte auch nichts mehr zu sagen. Er blickte auf und wurde sehr blaß, denn sie hatte nicht einmal den Kopf umgewandt. Da stand er auf. Im selben Augenblick klopfte es leise an die Tür, und eine weiche Stimme fragte: "Kommst Du jetzt, Mutter?" es war Eli.
Anders hatte an Baard gedacht, als die Scheune brannte, hatte es aber zu niemand gesagt. Als er ihn am nächsten Abend bleich und verstört in sein Zimmer eintreten sah, dachte er sofort: Jetzt schlägt ihm sein Gewissen, aber für eine so schreckliche Tat gegen seinen eignen Bruder erhält er keine Vergebung.
Sie machte ihn gehorsam und demütig und ließ ihn gewissermaßen alles leichter verstehen, was gelehrt wurde. Diese Geschichte war folgendermaßen: Baard hieß der Schulmeister, und er hatte einen Bruder, der hieß Anders.
Als die Uhr auf zwanzig Taler gekommen war, dachte Baard, daß das nicht schön gehandelt sei von dem Bruder, und fuhr fort zu bieten, bis er die Uhr ungefähr auf dreißig hinaufgetrieben hatte; als Anders noch nicht nachließ, meinte Baard, Anders wisse nicht mehr, wie gut er oft gegen ihn gewesen wäre, und daß er außerdem der älteste sei, und so kam die Uhr höher als auf dreißig Taler.
Baard mußte sich im Holzschuppen verbergen; aber gerade dahin kam auch Anders, um einen Arm voll Holz hereinzuholen.
Arne antwortete nach einer Weile: "Du hast doch gewiß Deinem Gott Rechenschaft darüber gegeben, wie mein Vater jetzt auch." "Ach ja, wie man's nehmen will", versetzte Baard. "Als ich vorhin diesen Pflock wiederfand, kam es mir so merkwürdig vor, daß Du hierherkommen mußtest und die Fahne losmachen. Je eher, je besser, dachte ich." Er hatte die Mütze abgenommen und saß und sah in sie hinein.
"Was kommen soll, kommt doch, es mag wollen oder nicht", sagte Baard und sah über den ganzen Zug hin, bis seine Augen an dem Brautpaar und seiner Frau hängen blieben: "Das hätte mal einer vor zwanzig Jahren sagen sollen", meinte er. EIN FR
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