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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Um ihn nicht in falschen Verdacht zu bringen, sei festgestellt, daß diese Bücherei nur aus drei Werken bestand, nämlich: »Der bayrische Hiasl«, »Das Geschlechtsleben des Menschen« und »Was muß der Jüngling vor der Ehe wissen?« Und noch etwas anderes fand sie: einen Mahnbrief der Firma, die ihm das Holz für seine Drechslerarbeiten lieferte.
Im zweiten Stockwerk liegt in der Mitte das Gemäldezimmer, links des alten Rats Arbeitszimmer nebst Bücherei, rechts Frau Goethes Zimmer, dahinter das sog. Geburtszimmer Wolfgangs. Die Nummer des Frankfurter Intelligenzblattes, in welcher die Geburt angezeigt wird, hängt unter Glas und Rahmen aus. Johann Caspar Göthe, Ihro Rom. Kayserl. Majestät würcklicher Rat: einen Sohn, Johann Wolffgang.“
Denn jetzt wußte er den Zustand seiner Frau und dessen Begleiterscheinungen sachverständiger zu beurteilen: hatte ihm doch Bindegerst aus seiner dreibändigen Bücherei »Das Geschlechtsleben des Menschen« zu lesen gegeben. Daraus erfuhr Adolf mancherlei, was ihm bisher unbekannt gewesen. Die wichtigsten Stellen fielen ihm leicht ins Auge, denn die hatte Bindegerst mit Bleistift angestrichen.
Ganz besonders fesselt ein einfaches, unscheinbares Tischchen von Mahagoniholz die Aufmerksamkeit. Auf einer daran befestigten Messingplatte stehen folgende Worte: „Auf diesem Tisch ist der Präliminarfriede zwischen Deutschland und Frankreich am 26. Februar 1871 zu Versailles rue de Provence Nr. 14 unterzeichnet worden.“ Neben dem Arbeitszimmer befindet sich die Bücherei.
Vorhanden war Tinte, Feder, Papier und eine kleine Bücherei, hauptsächlich griechischer und lateinischer Schriftsteller. »Warum soll ich es Ihnen verhehlen,« sagte der Hirt, »daß ich aus guter Familie bin, eine mißleitete Jugend und gelehrte Bildung genossen habe.
Denn worin ich hätte unterweisen können, darin durft’ ich’s nicht, und was ich lehren sollte, das hatte ich selbst nicht gelernt. Doch ich tröstete mich mit meinem Pergamen und dachte, wie so manch’ ein Hochgelahrter auch nichts vermöchte der Welt zu Dank, wenn er nicht allezeit seine Weisthümer aus der Bücherei erborgen könnte.
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