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Als er sie wiedersahes war an einem Sonntagmorgenfühlte er wohl bald an ihrem Dank und ihrem Geplauder, daß sie an einen »Verweis« nicht gedacht haben könne; aber sie trug ein weißes Morgenkleid mit rosa Bändern, und darin sah sie nun aus wie eine Königin der Lilien! Ach, armer Asmus! Du hast im Ernste geglaubt, solch ein Weib könnte für dich blühen?

Er war natürlich wieder voll von Neuigkeiten, von denen kein Mensch etwas wußte. Georgy vom S.-C. "Spree" sollte nicht mitschwimmen infolge eines Zerwürfnisses mit seinem Klub. Aber Wenzel war da; und Hoffmann, der gefürchtete vom "Triton", auch. Hatte Franz ihn schon gesehen? Dort unten stand er, der lange mit der Hakennase und den mächtig vielen Bändern über der Brust.

Hinter ihm folgte ein langer Zug von Reiterei und Fußvolk. Ganz High Street war mit orangefarbenen Bändern freundlich geschmückt, denn das orangefarbene Band hatte bereits die doppelte Bedeutung, die es noch jetzt, nach Verlauf von hundertsechzig Jahren besitzt.

Die Mutter hatte die Stoffe dazu gekauft; diese wurden zu Kleidern verarbeitet und mit Bändern nach dem Gebrauche verziert. Da es weibliche Kleider trug, war es scheuer und machte kürzere Schritte. Nach und nach wuchsen die Kinder heran, daß sie so groß wie die Eltern waren. Es waren nun drei Schwarzköpfchen.

Er verfolgte den Schatten, träumend: »Dich kenn ich, oh, wir haben uns schon gesehenDie Haare der Gestalt wurden von dem Märzenwind lang und wagerecht ausgezogen, sanft lief sie und bewegte kaum die Füße und die Arme, als wäre sie mit Bändern umwickelt. Sie mußte von der Gegend der Fähre herkommen; gleichmäßig lief sie über das dünne Grün der Wiese wie aufrechter Rauch.

Sie sah ihn so genau, daß sie die mit Moos bewachsenen Armringe an seinen Handgelenken unterschied und wahrnehmen konnte, daß seine Beine mit gekreuzten Bändern umwickelt waren, zwischen denen die Wadenmuskeln schwollen. Diesmal hatte sie keine Angst vor dem Alten. Er schien ihr ein Freund und Tröster im Unglück. Er sah sie gleichsam mitleidig an, als wolle er ihr Mut einflößen.

Die Mädel hatten sich schön gemacht; es flatterte und leuchtete von bunten Bändern. Und dies Bandwerk, das beliebteste Putzmittel, das man für wenige Groschen beim Krämer kaufte, verlieh selbst den ältesten und verwaschensten Kleidern das Aussehen heiterer Neuheit. Hinter der Musik schritt der

Ich warf einen Blick nach dem Tische, vor dem sie bei unserm Eintritt gesessen hatte. Zwischen Bändern und anderm Mädchenkram standen ein Paar schmale Lastingschühchen, fertig bis auf die Einfassung, womit, wie es schien, das Mädchen sich soeben noch beschäftigt hatte.

Sie vertraten doch zweifellos Menschlichkeit und Gerechtigkeit in weit höherem Maße, als all die mit Orden und Bändern behängten Kriegervereinler, die sich wie die Wilden an der blutigen Unterdrückung eines Nachbarvolkes noch in der Erinnerung berauschten.

An diesem Bett saß ein schönes, liebliches Kind, von etwa sechzehn bis siebzehn Jahren. Sie war in jene malerische Bauerntracht gekleidet, die sich teilweise bis auf unsere Tage in Schwaben erhalten hat. Ihr gelbes Haar war unbedeckt und fiel in zwei langen, mit bunten Bändern durchflochtenen Zöpfen über den Rücken hinab. Die Sonne hatte ihr freundliches, rundes Gesichtchen etwas gebräunt, doch nicht so sehr, daß dadurch das schöne jugendliche Rot auf der Wange verdunkelt worden wäre; ein munteres blaues Auge blickte unter den langen Wimpern hervor. Weiße, faltenreiche