Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Für sich allein standen die Kinder gern am Bache, wo er sanft fließt und allerlei krause Linien zieht und blickten auf den Sand, der wohl wie Gold war, wenn die Sonne durch das Wasser auf ihn schien, und der glänzende Blättchen und Körner zeigte.
Wenn ihr näher herzutretet, so werdet ihr sehen, daß diese Schößlinge aus dicken Blöcken, gleichsam aus Knollen und Höckern von Holz hervorwachsen, welches Holz teils über der Erde ist, teils in dem feuchten Boden derselben steckt.« Wir waren bei diesen Worten zu dem Bache hinzugegangen, und ich sah, daß es so war.
Wie kommt es nur, daß sie so rein und so klar sind, diese herrlichen Fluthen des Mittelmeeres? tragen doch Flüsse und Bäche fort und fort Schlamm und Erde dem Meere zu; nagen doch seine Wellen unaufhörlich an dem weit ausgedehnten Ufer. Die Klarheit des Seewassers wird durch seinen Salzgehalt bedingt.
Wie wir zu Anfang dieses Abschnitts bemerkt, bildet der See von Valencia, gleich den Seen im Thale von Mexico, den Mittelpunkt eines kleinen Systems von Flüssen, von denen keiner mit dem Meere in Verbindung steht. Die meisten dieser Gewässer können nur Bäche heißen; es sind ihrer zwölf bis vierzehn.
Wie die Verhältnisse jetzt sind, sollte man das »Tragen« wenigstens dadurch erleichtern, daß man den Weg besserte, die Piroguen auf Wagen führte und Brücken über die Bäche schlüge, durch welche die Indianer oft Tage lang aufgehalten werden. In diesem Walde erhielten wir endlich auch genaue Auskunft über das vermeintliche fossile Cautschuc, das die Indianer *Dapicho* nennen.
Die Schreitenden hatten eine Hügelwelle überstiegen und erblickten jetzt diejenige wieder, von der sie redeten. Sie hatte sich von den Hirtinnen getrennt und stand vor einem der tiefen und schnellströmenden Bäche, welche die Hochmatten durchschneiden.
Es war das Lied, mein Lied! Sie aber zwitscherte wie eine Grasmücke, die am Bache das Hälslein wäscht und das Köpfchen herumwirft und die Federn sträubt und wieder glättet mit dem Schnäblein. Mir war, als ginge ich auf grünen Wiesen. Ich schlich näher und näher und war schon so nahe, daß das Lied nicht mehr von außen, daß es aus mir herauszutönen schien, ein Gesang der Seelen.
Mit der Angelrute zu stehen hatten er und sein Sohn indessen keine Geduld, und sie erinnerten sich der Art, wie die Bauern auf manche andere Weise etwa Fische fangen, wenn sie übermütig sind, besonders mit den Händen in den Bächen; daher nahmen sie die Ruten nur zum Schein mit und gingen an den Borden der Bäche hinauf, wo sie wußten, daß es teure und gute Forellen gab.
Arbeitete man sich die Hügel hinauf, so erreichte man Höhenpunkte mit weiter und ferner Aussicht; man sah den Wald von oben, sah Kronen und Wipfel im Schein der Luft: das grüne Gewölbe im Mai, das gelbe und rote im Oktober lag wie ein unermeßliches Blättermeer unter Einem und glitzerte in Wellen und Kräuselungen. Durch den Boden der Klüfte wanden sich Bäche in tiefe Betten.
Wenn aber das lebendige Auge in Scherz, ja Übermuth leuchtete, wenn ihre Zähne, die zwei Reihen aufgezogener Perlen glichen, sichtbar wurden, wenn sich das Grübchen tiefer in ihr Kinn einschnitt und das Lachen auf dem gar so lieben Antlitz spielte, wie das Sonnenlicht auf einem murmelnden Bache, dann konnte man sich wahrlich nicht satt sehen an dem Mädchen, und sie war sich auch ihres Sieges stets so sicher bewußt, daß sie mit ihrer Umgebung machte, was sie eben wollte.
Wort des Tages
Andere suchen