Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juli 2025
Hamilkar erwiderte, er nehme ihre Entschuldigungen an. Es solle also Friede gemacht werden, und diesmal endgültig! Doch verlange er, daß man ihm zehn Söldner nach seiner Wahl ausliefere, ohne Waffen und ohne Kleidung. Solche Milde hatten sie nicht erwartet. »O, zwanzig, wenn du willst, Herr!« rief Spendius aus. »Nein, zehn genügen mir!« antwortete Hamilkar gnädig.
Ich werde Ihnen eine ehrlose Handlung ersparen, indem ich mich selbst ausliefere. Was soll ich schließlich noch im Leben beginnen?« »Sie können bereuen,« antwortete Helene und sah ihn mit einem jener hoffnungsvollen Blicke an, die nur in den Augen von jungen Mädchen aufleuchten können. »Ich werde nie bereuen,« versetzte der Mörder mit tiefer Stimme und warf stolz den Kopf zurück.
Er liebte das offne Meer und die nackten Klippen. Zwischen den Bäumen schlichen Geister und Schatten einher. Mit einem Male hörte er, wer es war, der im Sturme sprach. Gott war es, der große Rächer, der Gott der Gerechtigkeit. Er verfolgte ihn des Freundes wegen. Er verlangte, daß er den Mörder des Mönches seiner Rache ausliefere. Da begann Tord mitten im Sturme zu sprechen.
Wenn Unrat wenigstens noch seine gewohnte Tätigkeit besäße. Seine Entlassung mache das Unglück voll, indem sie ihn seinen bittern Gedanken rettungslos ausliefere ... Nun, rettungslos sei zuviel gesagt. Pastor Quittjens mache sich anheischig, für Unrats Wiederaufnahme bei den Besseren zu sorgen, ihn in einen politischen Verein, in einen Kegelklub hineinzulotsen.
Dabei klebte er, waehrend die Knechte in der Vorstadt pluenderten, ein Blatt an den Tuerpfeiler einer Kirche an, des Inhalts: "er, Kohlhaas, habe die Stadt in Brand gesteckt, und werde sie, wenn man ihm den Junker nicht ausliefere, dergestalt einaeschern, dass er", wie er sich ausdrueckte, "hinter keiner Wand werde zu sehen brauchen, um ihn zu finden."
Wort des Tages
Andere suchen