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Einige Spiele wurden im Rahmen der Schriftkultur erst erfunden und mit Funktionen versehen, die auch die Schriftkultur kennzeichnen. Sie veränderten sich in dem Maße, in dem sich die Schriftkultur und ihre Rolle veränderten, und brachten eine neue Kultur zum Ausdruck, in der immer mehr Sprachen mit immer begrenzteren Funktionsbereichen vorherrschten. Im Informationszeitalter, in dem viele Aufgaben, die ursprünglich der Sprache zufielen, von anderen Ausdrucksmitteln übernommen worden sind, ist Sport für viele eine Frage der Datenfülle geworden. Wer sich an der Schönheit des Tennisspiels erfreut, interessiert sich erst in zweiter Linie für die Geschwindigkeit des ersten Aufschlags. Aber nach einer gewissen Zeit wird auch er begreifen, daß die neuen illiteraten Bedingungen das Spiel und die Schönheit seiner Abläufe bis zur Unkenntlichkeit verändert haben. Wer siegen will, benötigt einen schnellen und harten Aufschlag, der aus dem Spiel kaum mehr als einen extremen kurzen (wenn überhaupt) Austausch von harten Schlägen werden läßt.

Von den übrigen einige »aiment beaucoup la musique«, oder »ils ne l'aiment pas«. Nur in Deutschland macht man eine Ehrensache daraus, »musikalisch« zu sein, das heißt, nicht nur Liebe zur Musik zu empfinden, sondern hauptsächlich sie in ihren technischen Ausdrucksmitteln zu verstehen und deren Gesetze einzuhalten.

Einige dieser Veränderungen haben sich vollzogen, als der Film nachdem er die Phase des verfilmten Theaters durchlaufen hatte nach seinen ihm eigenen Ausdrucksmitteln zu suchen begann. Das führte zunächst zu einer Komprimierung der Sprache die Zahl der Wörter wurde verringert, um eine eigene, filmische Ausdrucksweise zu finden, Literatur wurde zusammengefaßt.

Jeder Kunst eignet ein Kreis von Ideen, welche sie mit ihren Ausdrucksmitteln als Ton, Wort, Farbe, Stein darstellt. Das einzelne Kunstwerk verkörpert demnach eine bestimmte Idee als Schönes in sinnlicher Erscheinung.

Angesichts dieses Beispiels müssen wir fragen, ob es Alternativen gibt zu den Ausdrucksmitteln, die die Menschen verwenden, und zu dem sozialen Programm, dem sie sich verpflichtet haben. Die Botschaft ist das Medium Sprache ist eine Form des sozialen Gedächtnisses.

Wir haben in verschiedenen Zusammenhängen gezeigt, daß sich mit der Entwicklung von Zeichenverwendung zu frühen Sprachformen und von frühen Sprachformen zu fest etablierten sprachlichen Ausdrucksmitteln die Skala der Menschheit erweitert und sich eine Grundstruktur der Lebenspraxis durchgesetzt hat, die mit Sequentialität, Linearität, Determinismus und Zentralismus einen neuen pragmatischen Handlungsrahmen setzte.