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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Sah ich nicht immer Großheit ohnegleichen Im Aufstieg alter Parke vor den weichen Erwartungsvollen Abenden, in bleichen Aus fremden Mädchen steigenden Gesängen, Die überfließen aus der Melodie Und wirklich werden und als müßten sie Sich spiegeln in den aufgetanen Teichen?
Vergaß ich denn, daß Himmel Hände reichen zu vielen Dingen und in das Gedränge? Sah ich nicht immer Großheit ohnegleichen im Aufstieg alter Parke vor den weichen erwartungsvollen Abenden, in bleichen, aus fremden Mädchen steigenden Gesängen, die überfließen aus der Melodie und wirklich werden und als müßten sie sich spiegeln in den aufgetanen Teichen?
Nun zog mit lautlosem Schaukeln, fröhlich von seinem reinen Flügelkleid getragen, ein Schmetterling an ihr vorüber, mitten zwischen ihrem aufgetanen Kelch und der goldenen Sonne hindurch. Da rief die Blume, ihr Farbenglanz trug ihre Stimme, und ihr Duft begleitete ihn: »Tu mir Liebe an und komm!«
Dann ging es weiter durch wohlversorgte Frucht- und Lustgärten sachte hinaufwärts, und man sah sich nach und nach in der aufgetanen, wohlbewohnten Gegend um, bis erst ein Busch, sodann ein Wäldchen die Gesellschaft aufnahm und die anmutigsten örtlichkeiten ihren Blick begrenzten und erquickten.
Während ich sann, betrachtete mein Gegenüber mich mit unverhohlener Aufmerksamkeit, mit einer etwas benommenen Neugier, deren Lebenslicht mir aber keineswegs die Furcht einjagte, er möchte mich mit diesen aufgetanen Augäpfeln auch durchschauen.
Und verlassen will es die Münzen und die Räder, die es ein kleines Leben lehren. Und aus Fabriken und aus Kassen wird es zurück in das Geäder der aufgetanen Berge kehren, die sich verschließen hinter ihm. Alles wird wieder groß sein und gewaltig.
Alles Leiden zeugt in seiner aufgetanen Seele neue Liebe zum Leiden, unersättlichen, lechzenden flagellantischen Durst nach neuen Märtyrerkronen. Schlägt ihn das Schicksal hart, so stöhnt er, blutend zusammenstürzend, schon nach neuen Schlägen. Jeden Blitz, der ihn trifft, fängt er auf und verwandelt, was ihn verbrennen sollte, in seelisches Feuer und schöpferische Ekstase.
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