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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Bald darauf empfand sie Abscheu vor der Berührung Victors, dessen Körperwärme sie empfand und auf sich übergehen fühlte, denn sie saßen eng nebeneinander. Sie wollte sich allein auf den Vordersitz des Wagens setzen, aber ihr Mann war so liebenswürdig, ihr den Fond zu überlassen. Sie dankte ihm für die Aufmerksamkeit mit einem Seufzer, den er falsch auffaßte.
Tieferschütternd war vor Allem die Art und Weise, wie Iffland als Franz Moor diesen Charakter auffaßte und in allen Abstufungen consequent durchführte.
Ich kannte diesen Mann viel besser als =Dr.= Deruga und hatte viel mehr Sympathie für ihn, schon deshalb, weil ich glaubte, meine Freundin würde es gut bei ihm haben.« »Wenn Sie jenen Herrn gut kannten,« sagte =Dr.= Zeunemann, »so haben Sie vielleicht mit ihm darüber gesprochen und wissen, wie er es auffaßte?«
Sein Christentum, das den religiösen Glauben weit mehr im Sinne des Vertrauens, statt in dem des Für-wahr-haltens, auffaßte, wirkte zunächst auf mich, wie der Eintritt in die freie Natur auf einen Menschen wirkt, der zwischen den Mauern enger Gassen lange zu leben gewohnt war. Mein Glaubensbekenntnis konnte zu Recht bestehen, und ich war doch ein Christ.
Wie Gablenz seine Aufgabe auffaßte, zeigt seine Aeußerung: „Ich werde die bestehenden Landesgesetze beachten, damit kein Holsteiner bei meinem eventuellen Wegziehen von hier sagen kann, ich habe rechtlos regiert. Ich will hier im Lande nicht als türkischer Pascha regieren.“ Das war eine moralische Ohrfeige für Herrn v. Manteuffel.
Sie lehrten das reine ursprüngliche Christentum, wie es nach ihrer Meinung ohne jede Gelehrsamkeit in der Bibel zu finden war, wenn man nur jedes Wort ganz buchstäblich und zwar in der deutschen Übersetzung, die ihnen zu Gebote stand, auffaßte.
Die ersten Eindrücke, die sein Ohr auffaßte, waren Harmonien und Gesang; Musik waren die ersten Worte und Ideen, die er begriff! So mußte der himmlische Funke, den die Gottheit in den Busen dieses den Tönen geweihten Knaben gelegt hatte, sehr früh aufwachen und in helle Flammen schlagen.
Die alte Viktor konnte mein ferneres Wirken nur aus der Ferne betrachten, und zuweilen meinte sie seufzend, daß ich zu übermütig wäre, aber, wenn sie ängstlich darüber sprach, tröstete sie der gute Pfarrherr von Allershausen, der lustig auffaßte, was lustig gemeint war. Oft suchte ich das kleine Haus an der Amper auf und nahm teil an dem stillen Glück, das die Alte hier gefunden hatte.
Schon nach einigen Tagen fand er, daß ihm der muntere Lehrling von Nutzen war, der alle Handgriffe leicht auffaßte und seinem Herrn auf jedem Schritt behülflich zu sein wußte. Allmälig wurde der Knabe gleichsam seine rechte Hand, so daß der Fischer gar nicht mehr allein auf den Fischfang ging. Die anderen Fischer nannten den Knaben spöttisch Lijon's Pudel.
Hierbei will ich aber auch erwähnen, wie Blum zu jener Zeit die Revolution auffaßte und wie er in einer Rede in der Aula erklärte: „Bleiben wir nicht auf halbem Wege stehen, führen wir den Kampf gegen unsere Gegner bis zu Ende und ohne Erbarmen.“ Und heute noch wird das Andenken Robert Blums von den Liberalen gefeiert, und mit Recht.
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