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Das Aufheben stellt seine wahrhafte gedoppelte Bedeutung dar, welche wir an dem Negativen gesehen haben; es ist ein Negieren und ein Aufbewahren zugleich; das Nichts, als Nichts des Diesen, bewahrt die Unmittelbarkeit auf, und ist selbst sinnlich, aber eine allgemeine Unmittelbarkeit.

Aus der Beute, welche dieser damals machte, stammte, nach Plinius, auch jener mit Gold, Perlen und Edelsteinen besetzte Salbenschrein, in welchem Alexander die Werke Homers aufbewahren ließ, damit, so sagte er, das werthvollste Werk des menschlichen Geistes auch die kostbarste Hülle erhalte.

Gegenwärtig zieht man andere Culturzweige vor, welche gleich im ersten Jahr einen Ertrag liefern, und deren Produkte nicht nur nicht so lange aus sich warten lassen, sondern auch leichter aufzubewahren sind. Solche sind Baumwolle und Zucker, die nicht der Verderbniß unterliegen wie der Cacao und sich aufbewahren lassen, so daß man sie im günstigsten Zeitpunkt losschlagen kann.

Es gehören sogar noch weitere Hütten zu dem Dörfchen, die man von dem Tale aus gar nicht sehen kann, die noch tiefer in den Gebirgen stecken, deren Bewohner selten zu ihren Gemeindemitbrüdern herauskommen und die im Winter oft ihre Toten aufbewahren müssen, um sie nach dem Wegschmelzen des Schnees zum Begräbnisse bringen zu können.

Endlich ging man an das Einsammeln und Aufbewahren von Waffen und Kriegsgeräten und an das allmählige Ausbessern der Verletzungen an eigenen Häusern und Gebäuden. Es pflegte in diesen Tagen mancher Verwundete seinen Nachbar, der noch ärger verwundet war.

Wir kehrten uns um, eine weibliche Statue zu bemerken, die über dem Torwege in einer Nische stand. Sie wird für die Nachbildung einer Tänzerin schon von Winckelmann gehalten, wie denn solche Künstlerinnen in lebendiger Bewegung auf das mannigfaltigste dasjenige vorstellen, was die bildenden Meister uns als erstarrte Nymphen und Göttinnen aufbewahren.

Sie suchten auf den benachbarten Bergen wilden Sago und jagten mit ihren Hunden Wildschweine, deren Fleisch sie räucherten und deren Fett sie schmolzen, um es flüssig, ungesalzen, in frischen Bambusgefässen aufbewahren zu können. Zu bestimmten Jahreszeiten, wenn die Baumfrüchte reif sind, werden häufig so fette Schweine erlegt, dass ein einziges Tier eine Familie monatelang mit Fett versorgt.

Aufheben hat in der Sprache den gedoppelten Sinn, daß es so viel als aufbewahren, erhalten bedeutet, und zugleich so viel als aufhören lassen, ein Ende machen. Das Aufbewahren selbst schließt schon das Negative in sich, daß etwas seiner Unmittelbarkeit und damit einem den äußerlichen Einwirkungen offenen Daseyn entnommen wird, um es zu erhalten.

Darauf brannten sie dem Tier mit glimmenden Holzscheiten die Borsten ab und legten es in den Fluss, wo Bauch und Brusthöhle ausgeweidet und der Inhalt gereinigt wurde, um mit dem Kopf als Lohn für ihre Arbeit von den Schlächtern später verspeist zu werden. Das Tier wurde sodann mit Schwertern in kleine Stücke zerlegt, um diese in Blechgefässen aufbewahren zu können.

Das Atelier enthielt außerdem eine Kommode zum Aufbewahren der Malgeräte, einen Frühstückstisch, einen Schreibtisch und einen großen Ofen, ferner die zum Malen erforderlichen Gegenstände. Alles dies war sauber und in guter Ordnung.