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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Er nahm die Weisung mit, zu sagen, daß er aus fernen Landen komme, und ja nicht zu verraten, daß seine Begleiterin, die sich übrigens jetzt verschleiert hatte, eine Ateïbeh sei. Mit ihm ritt eine Strecke weit ein Krieger, welcher die Straße zwischen Mekka und Dschidda bewachen sollte. Auch am Eingange unserer Schlucht wurde ein Wachtposten aufgestellt.

Nun brauche ich nicht zurückzukehren, denn dies ist das Zeichen, daß ich euch hier angetroffen habe.« »Wen vermutest du außer mir noch hier?« »Deinen Diener Halef, die Bint el Ateïbeh und vielleicht gar noch Abu-Seïf, den Gefangenen.« »Wie kannst du diese alle hier erwarten?« »Effendi, das ist nicht schwer zu erraten.

»Ich habe schon vor langer Zeit von euch gelesen und gehört; die letzte Kunde aber erhielt ich drüben im Belad Arab bei den Söhnen der Ateïbeh.« »Wiefragte er überrascht, »du warst bei den Ateïbeh?« »Ja.« »Sie sind zahlreich und mächtig, aber es ruht ein Fluch auf ihnen.« »Du meinst Scheik Malek, welcher ausgestoßen wurdeEr sprang empor.

Du bist Hadschi Malek Iffandi Ibn Achmed Chadid el Eini Ben Abul Ali el Besami Abu Schehab Abdolatif el Hanifi, der weise und tapfere Scheik dieser Söhne der Ateïbeh.

Hinter sich hatten sie mich mit Halef, seitwärts von ihnen kam Malek auf sie zu, und nur der Weg vor ihnen schien noch frei zu sein. Sie setzten ihn mit verdoppelter Eile fort, waren aber noch nicht weit gekommen, als die drei Ateïbeh vor ihnen auftauchten.

Die Ateïbeh zog ihren Handschar. »Was willst du thun?« »Mir seinen Kopf nehmen.« »Das thust du nicht, denn auch ich habe ein Recht auf ihn.« »Mein Recht ist älter!« »Aber das meinige ist größer: ich habe ihn gefällt.« »Das ist nach den Sitten dieses Landes richtig. Tötest du ihn?« »Was thust du, wenn ich ihn nicht töte, sondern frei gebe oder einfach hier liegen lasse

Er hatte seinen langen Sarras gezogen; doch hatte ich zu ihm das gute Vertrauen, daß diese energische Pantomime sehr unschädlicher Natur sein werde. Er blieb auch wirklich sehr gelassen auf seinem Kamele sitzen, als die Ateïbeh absprangen, um die Dscheheïne zu bewältigen. Es gelang dies, nachdem einige unschädliche Messerstöße gewechselt worden waren.

Morgen, wenn die Sonne am höchsten gestiegen ist, werden unsere Gewehre donnern und unsere Säbel blitzen.« »Ihr werdet sie überfallen?« »Sie wollen uns überfallen, wir aber werden sie empfangen.« »Dürfen euch die Männer der Ateïbeh ihre Säbel leihen?« »Ich weiß, daß dein Säbel ist wie Dsu al Fekar , dem niemand widerstehen kann. Du bist uns hoch willkommen mit allen, welche bei dir sind.

Er hielt inne und blickte mich forschend an. Dann fuhr er fort: »Emir, du bist wirklich der Freund von Malek, dem Ateïbeh?« »Ja.« »Und auch unser Freund?« »Ja.« »Komm mit mir; ich werde dir etwas zeigenEr verließ das Zelt. Ich folgte ihm mit dem Engländer und allen anwesenden Arabern.

»Nun, dieser Räuber ist ein guter Bekannter des Pascha.« »Nicht möglich!« »Warum nicht? Was ist vorteilhafter: einen Dieb zu töten, oder ihn leben zu lassen, um eine Rente von ihm zu beziehen? Abu-Seïf ist ein Dscheheïne; ich bin ein Ateïbeh. Diese beiden Stämme leben in Todfeindschaft; dennoch wagte er es, sich an unser Duar zu schleichen und mir meine Tochter zu rauben.

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