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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Letztere bilden den wichtigsten Teil auf der rechten Seite der Verzierung. Der Rückenteil des zweiten aso bildet nun einen Unterteil des grossen Kopfes des ersten. Dies sind, ausser den hinzukommenden Spiralen, die Hauptbestandteile der Verzierung a.

Die vielen Spiralen auf den beiden Köpfen über dem Auge tragen zur Verschönerung des Ganzen bei, während jede Maske durch eine lange Spirale mit der anderen verbunden ist, in gleicher Weise wie die Körper, wodurch ein doppelter Zusammenhang zwischen den beiden aso zustande kommt. Neben dem ganzen Körper wird auch die Maske des aso allein häufig angewandt.

Ausser den zahlreichen Schnörkeln, die man hier sicher als selbständiges Verzierungsmotiv auffassen muss, sind zunächst 4 aso in die Komposition aufgenommen worden und zwar zwei rechts und zwei links, wo sie mit den Füssen gegeneinander und mit den Köpfen in die Höhe gekehrt stehen.

Auf derselben Tafel gibt c eine ähnliche Verzierung mit einem stilisierten aso wieder, aber hier hat man den Kopf des Tieres auf die gleiche Weise nach rückwärts gedreht, wie die Bahau es in ihren Wäldern das Tarsius spectrum tun sehen. Die grosse, hier mehr geschlossene Schnauze ist denn auch nach hinten und oben gewandt.

Ihre Frauen lassen sich eigentümlicher Weise nicht nach Art der anderen Bahaufrauen taitowieren, sondern bringen ganz unsystematisch auf Armen und Beinen Stilisierengen des aso an, mit denen sich bei den übrigen Stämmen nur die Männer schmücken.

Der Künstler hat, vielleicht um Einförmigkeit zu vermeiden, seine Tiere im obersten Rand auf dem Rücken liegend, in dem unteren dagegen stehend wiedergegeben. Die Formen dieser aso sind derart bis in alle Kleinigkeiten ausgearbeitet und deutlich erkennbar, dass eine nähere Auslegung überflüssig erscheint.

Bei a bemerkt man zuerst einen nach rechts gekehrten grossen aso, dessen verschiedene "Feile leicht zu erkennen sind. Hinter dessen Kopf ist jedoch noch ein zweiter angebracht, der einem aso mit nach oben gerichteten Beinen gehört. Als Erkennungszeichen für diesen zweiten aso findet man mitten in der Oberseite zwei Reihen Zähne und einen grossen Hauzahn, der nach unten weist.

Zwei solcher Holzpatronen sind auf Tafel 69 bei c und e abgebildet. Jede Hälfte von c ist mit zwei Tiermasken verziert, die mit einigen Schnörkeln ineinander greifen und zusammen eine geschmackvolle Figur bilden. Das bereits gebrauchte Brett e trägt zwei Paar aso, von denen jedes mit den Körpern zusammen-fliesst, ein bei den Kenja beliebtes Motiv.

Wie immer, ging ich, um mein Geleite zur Eile anzuspornen, voraus, schlug aber einen falschen Pfad ein, so dass die Träger bereits ein gutes Stück auf dem richtigen Wege weitergegangen waren, bevor ich mit Tigang mein Versehen bemerkte. Hoch über einem steilen Abhang holte ich die Träger ein. Die Eingeborenen nannten den Platz "labu aso", d.h. Platz, an dem die Hunde stürzen.

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