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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Der Prinz Dschuschkab, welcher die Verschwörung Buka's angezeigt und dem Verräther mit eigener Hand den Kopf abgeschlagen, sah bald hierauf seinen eigenen gefährdet; auf die Nachricht, dass er selbst mit herrschsüchtigen Plänen umgehe, hatte ihm Arghun Emire mit Truppen nachgesendet, die ihn am Flusse Karaman zwischen Ersen und Miafarakain erreichten; er schlug sich mit ihnen, floh und wurde nach drei Tagen ergriffen, vor Arghun gebracht, von demselben zum Tode verurtheilt. [RN: 15. Dschem. ewwel 688/6. Juni 1289] Diese Hinrichtung hatte die Empörung des ihm innigst ergebenen Newrus, des Sohnes Arghun's (des Statthalters Hulagu's in Persien) zur Folge, mit welchem sich die Prinzen Huladschu (der zwölfte Sohn Hulagu's) und Karabukai, der Sohn Jaschmut's (des dritten Sohnes Hulagu's) verbanden; sie wurden von Muktil, dem Bruder Ordu Kaja's, welcher im Dienste Karabukai's seinen Herrn verrieth, ergriffen und im Schlosse Girdkjuh, dem alten Assassinenschloss, das so lange den belagernden Waffen der Mongolen getrotzt, eingesperrt, und vier Monate hernach hingerichtet. [RN: 20. Ramasan 688/7. Oct. 1289] Huladschu, der zwölfte Sohn Hulagu's, der dritte, der als ein Schlachtopfer der Herrschaft fiel (wie vor ihm Konghuratai und Teguder); Karabukai, der zweite Neffe, der wie Dschuschkab des Todes Loos der Oheime theilte. Ein Heer unter dem Befehle Arghun's wurde nach Chorasan gesandt, um dort den Kronprinzen Ghasan wider den Aufrührer Newrus zu verstärken. Arghunchan hatte das Winterquartier von Arran mit dem Sommerlager zu Kongorolang vertauscht und zum zweitenmale den Ordu Kaja und den Juden Seaad empfangen, welche ihm Gelder von Bagdad brachten. Arghun war damit sehr zufrieden, und als der Jude vortrug, dass er das Doppelte abgeführt haben würde, wenn nicht die mongolischen Landschreiber ihm entgegen gewesen wären, wurde die Hinrichtung derselben befohlen; ihre Köpfe wurden zu Bagdad aufgesteckt; auch Manssur, der Sohn Chodscha Alaeddin's Dschuweini, wurde von Hille gebracht und hingerichtet; gleiches Schicksal hatte Dschelaleddin Semnani, welcher, dem Tughan verdächtig, einige Zeit lang auf Fürbitte Berende Bachschi's an dem Leben verschont worden war. [RN: 1. Dschem. II. 688/22. Juni 1289] Arghun hatte die oberste Wesirschaft dem Juden Seaad übertragen, eine vor und nachdem in den Geschichten des Islams unerhörte Begebenheit, dass ein Jude Herr des Guts und Bluts der Moslimen. Seaadeddewlet, d.

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