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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Er schritt den Uferrand hinauf, blickte noch einmal auf den Teich zurück, ging an den Ziehbrunnen, betastete ihn, machte einen Bogen um die Arbeiterhäuser herum und sah, wie drüben auf dem Hauptweg ein sich umarmendes Paar hinschritt, das sich wahrscheinlich aus der Schenke fortgestohlen hatte, um einen heimlicheren Winkel für seine Liebe aufzusuchen.
Als er jenseits über die Felder weiterschritt, tauchten ein paar Arbeiterhäuser, hingeduckt wie schlafende Tiere, vor ihm auf; aber ehe er sie erreichte, kam er an einen kleinen, etwas tiefer gelegenen, eirunden Teich. Er schritt an seinen Rand hinab und streckte sich in das Heidekraut. In der Mitte des Teiches lag der Mond, eine silberne Kugel.
Unsere Arbeiterhäuser müssen zwar auch einförmig aussehen weil die Company nur billig bauen kann, wenn sie die Baubestandtheile in grossen Massen herstellt aber diese einzelnen Häuser mit ihren Gärtchen sollen an jedem Orte zu schönen Gesammtkörpern vereinigt werden.
Simon empfand die Unschönheit der Arbeiterhäuser nicht, denn er empfand das ganze Gemisch von Stadt und Land, das hier ein sonderbares, anmutvolles Bild darbot, als schön.
Er empfand einen brennenden Durst, stand auf und trank ein Glas Wasser. Darauf trat er ans Fenster, atmete und horchte hinaus, es war alles ganz still, das weißliche Mondlicht umzauberte und umflüsterte die Gegend. Und so warm war es. Die kleinen, alten Arbeiterhäuser dicht unterhalb des Hügels schienen in ihrer Form zu schlafen. Kein einziges kleines Menschen- und Lampenlicht mehr!
Ich wurde in Arbeiterhäuser geführt: so klein, so arm, so eng. »Und hier is doch so ville Sand, auf dem jut noch zehn Häuser stehen könnten!« Sie zeigten mir das Armenhaus: in einem winzigen Raum hauste ein uraltes Paar mit vier kleinen Enkelkindern. Das einzige Bett nahm fast die Hälfte der Stube ein.
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