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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Von Stund an hieß er sie das mit beinernen Ringen und Glöckchen kunstreich gezierte Spinnrad zur Seite stellen und das grüne Band vom seidigen Flachse wickeln. Dafür gab er ihr eine alte Anthropologie in die Hand und befahl ihr, darin zu lesen, während er in seinem Kontor arbeite, damit die große Angelegenheit in der Zeit nicht brach liege.

Arbeite jedem Gefühl entgegen, begrüße A. stürmisch, wenn er jetzt kommen wird, dulde B. freundlich in meinem Zimmer, ziehe bei C. alles, was gesagt wird, trotz Schmerz und Mühe mit langen Zügen in mich hinein. Aber selbst wenn es so geht, wird mit jedem Fehler, der nicht ausbleiben kann, das Ganze, das Leichte und das Schwere, stocken, und ich werde mich im Kreise zurückdrehen müssen.

Ich arbeite viel, aber es ist, als ob mir die Schwungfedern gestutzt wären. Sonst arbeitete ich mit Freude, mit Munterkeit; jetzt mühsam, entgeistert, schwerfällig. Möglich, daß auch die trübselige, immer veränderliche und gar nicht wintermäßige Witterung etwas dazu beiträgt.

Als sie ihn nach einer zärtlichen Umarmung entließ und er schon mit einemGute Nacht!“ in der Thür stand, überflog sein Auge noch einmal ihre Gestalt. Er kehrte zurück, umfaßte sie stürmisch und flüsterte: „Bitte, arbeite nicht zu lange. Ich schlafe nicht ein, bevor Du zu Bett gehst. Ja, Mama?“ Welche heiße Liebe blitzte aus beider Augen! Nun schlüpfte er fort und suchte sein Lager auf.

Ihren Plan, eine Vermittlerrolle in Sachen des hiesigen Buchdruckerstreiks zu versuchen, muß ich vollkommen billigen. Ich wandte mich daher zunächst brieflich an den Vorsitzenden des hiesigen Buchdruckervereins, um sein Urteil über die Sache zu hören. Derselbe antwortete, daß er selbst in einer Offizin arbeite, in der der Tarif genehmigt sei, er daher der ganzen Angelegenheit ferner stehe.

Und so großzügig, wie ich arbeite, kann in einigen Jahren Magdas Anteil das Zehnfache betragen von dem, was du jetzt verlangst. Nie werde ich mich dazu hergeben, meine arme Schwester so zu schädigen.“ Hierauf feixte der Schwager ein wenig. Diederichs Familiensinn ehre ihn, aber mit Großzügigkeit allein sei es nicht getan.

Macht einer Fehler, so müssen drei drunter leiden, und Germer macht immer Fehler, aber er glaubt steif und fest, er arbeite nur deshalb schlecht, weil Rüeggs Bosheit ihn kaput macht.

Er horche auf die Treppe hinaus, ob nicht der Schall von ihren Tritten erklinge. Von seiner Mutter habe er einen Brief, doch sei er nicht imstande, ihr zu antworten. Da er sich vorgenommen habe zu arbeiten, arbeite er auch, aber es sei mit seinem Kopf, wie wenn man an die Dauben eines hohlen Fasses schlage. Er habe nicht geahnt, daß Trennung etwas so Herzbeklemmendes sei.

»Ich habe es dir nicht gesagt, mein lieber Sohn, freilich, wann hätte ich es dir sagen sollen, daß ich mit einem Gesellen arbeite, das heißt, wir arbeiten jetzt schon zu ZweienDer Oberrichter machte ein gleichgiltiges Gesicht. »Der junge Bursche dort?« »Ich mußte ihn acceptieren, als ich nach Ofen zum Pascha intervenieren ging.

Da Emmi von ihm fortstrebte, bekam sie rückwärts einen Stoß. „So geht es immer bei uns zu“, fuhr Diederich fort. „Ich arbeite den ganzen Tag für die Meinen, und der Abend vereint uns dann hier beim Lampenschimmer. Um die Leute da draußen und den Klüngel unserer sogenannten Gesellschaft bekümmern wir uns so wenig wie möglich, wir haben an uns selbst genug.“

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