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B. aus der letzten der meisterhaften Schilderung der Araber. Herder stand im Umfang des Geistes und des Dichtungsvermögens gewiß Goethe und Schiller nach, allein es war in ihm eine Verschmelzung des Geistes mit der Phantasie, durch die er hervorbrachte, was beiden nie gelungen sein würde.

Diese Stämme, namentlich die Bassa-Neger, sind so verpicht auf's Rauchen, daß sie z.B., gehen sie zu Boot, eigens im Schiffe ein Feuer unterhalten, um jederzeit ihre Pfeife wieder anzünden zu können. Die in den Berberstaaten nomadisirenden oder seßhaften Berber und Araber bedienen sich ohne Ausnahme eines Röhrenknochens vom Schafe oder von einer Ziege.

»So hast du, Herr, auch dieses Schauspiel gesehen und gehörtsagte der Araber und lachte so fröhlich, als es die Zurückhaltung seines Stammes erlaubte. »Du weißt also, was die Tiere wollenfragte ich. »Natürlich, Herrsagte er, »das ist doch allbekannt; solange es Araber gibt, wandert diese Schere durch die Wüste und wird mit uns wandern bis ans Ende der Tage.

Aber heuchlerischer Weise gestehen sie das nicht zu, sie behaupten nur gegen die Ungläubigen zu kämpfen, und die Araber Algeriens z.B., die einst fortwährend mit ihrer türkisch-mohammedanischen Regierung in Fehde lagen und die so erbittert gegenseitig auf einander waren, daß sie nicht wußten, auf welch grausamste Weise sie einander tödten sollten diese selben Araber haben jetzt ganz und gar ihre grausame türkische Herrschaft vergessen.

Die Karawane war endlich entweder ganz aufgerieben oder gefangen worden, und die Araber, welche nicht zu einem Stamm gehörten, teilten jetzt die Gefangenen und die übrige Beute und zogen dann, der eine Teil nach Süden, der andere nach Osten.

Der Araber ist moralisch überzeugt, dass er den französischen Bajonetten nicht widerstehen kann, dennoch wird er bei der geringsten Gelegenheit sich wider Ordnung und Gesetz erheben, und so lange wird Revolution in der Algerie sein, wie noch ein Zelt oder Duar vorhanden ist.

Wenn der Reisende im Hofe der großen Djemma el Karuin zwei prachtvolle Marmorfontainen bewundert und dann vielleicht sich selber sagen möchte, hier haben doch die Araber in Steinarbeit etwas geleistet; so wird seine Meinung von den Eingeborenen in Fes selbst gleich corrigirt werden: "Diese Fontainen sind von 'Oeludj', d.h. christlichen Sclaven, gearbeitet."

Kein Araber verschenkt ein solches Pferd.« »Ich sagte dir bereits, daß du Allah danken sollst dafür, daß ich gefesselt bin!« »Warum hat er dir es geschenkt?« »Das ist seine Sache und die meinige; Euch aber geht das nichts an!« »Du bist ein sehr höflicher Hadschi! Du mußt dem Scheik der Haddedihn einen großen Dienst erwiesen haben, da er dir ein solches Geschenk giebt.

Schliesslich kamen dann auch noch die Tripolitaner Stadtmusikanten, eine Flöte, eine Harfe, eine Geige und eine Trommel heraus, so dass es den tanzlustigen Tripolitanerinnen, ein Platz war bald gefunden, an Walzern und Polka's nicht fehlte. Man kann sich denken, mit welchen Augen Araber der Stadt und Umgegend diesem, für sie nie gesehenen Treiben, zusahen.

Eine bessere Menschenhütte schlug ich aus, weil ich die Erfahrung gemacht hatte, dass die Abessinier nicht nur wie die Araber, Berber und andere Völker Nordafrika's reichlich mit Läusen und Flöhen gesegnet sind, sondern auch jede Hütte, welche Menschen beherbergt hat, von Wanzen wimmelt.