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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ihr ganzes Spiel drückte die eigenste Idee des Agathon aus, aber mit einer Anmut, mit einer Zauberei, wovon ihm seine Phantasie keine Idee gegeben hatte. Die Empfindungen, von denen seine Seele in diesen Augenblicken überfallen wurde, waren so lebhaft, daß er sich bemühte, seine Augen von diesem zu sehr bezaubernden Gegenstand abzuziehen; aber vergeblich!
Er sah wohl, daß sie sehr schön war und denselben Zauber der Weiblichkeit hatte, wie einst ihre Mutter ihn besaß. Das drückte sich so erkennbar in jeder leisen Bewegung, im Klang der sanften Stimme aus. Diese Art von Schönheit, deren eigenster Reiz die Verbindung von strengen Linien mit weicher Anmut war, hatte ihn nie zu fesseln vermocht.
Es war an einem Abend im Palais Bourbon, man hatte hoch gespielt, Stanhope verlor viele Tausende, um so bezaubernder wirkte sein unbefangenes Geplauder, das Feuer und die Anmut seines Geistes. Der Gesandte, Lord Castlereagh, trat zu ihm und machte ihm eine hastige Mitteilung. Man sah ihn erblassen, ein Lächeln von eigner Schwermut gefror auf den feinen Zügen, andern Tags reiste er.
Julia, die die Anmut ihres Vaters geerbt hatte, lebte mit ihrem um das doppelte aelteren Gemahl in der gluecklichsten Haeuslichkeit, und die nach so vielen Noeten und Krisen Ruhe und Ordnung herbeisehnende Buergerschaft sah in diesem Ehebuendnis die Gewaehr einer friedlichen und gedeihlichen Zukunft.
Sie war nicht groß, nicht klein, schlank aufgewachsen wie ein Mandelbäumchen, dabei von einer raschen Anmut wie ein junger Vogel, daß ich ähnliches nie gesehen zu haben meinte.
Die Türe ging auf, er kam. Dreimal bückten wir uns tief und wagten es dann, an ihm hinauf zu blinzeln. Ein schöner, stattlicher Greis! Augen so klar und helle wie die eines Jünglings, die Stirn voll Hoheit, der Mund voll Würde und Anmut. Er war angetan mit einem feinen, schwarzen Kleid, und aus seiner Brust glänzte ein schöner Stern. Doch er ließ uns nicht lange Zeit zu solchen Betrachtungen.
Ihr Haar, in dunkeln Locken schwellend, war ihr, als sie niederknieete, auf ihre jungen Brueste herabgerollt; ein Zug von ausnehmender Anmut spielte um ihre Lippen und ueber ihre langen, ueber die gesenkten Augen hervorragenden Augenwimpern; er haette, bis auf die Farbe, die ihm anstoessig war, schwoeren moegen, dass er nie etwas Schoeneres gesehen.
Die weiche Anmut ihrer Geste war betörend, von der ganzen Überlegenheit ihrer Lieblichkeit getragen und hilflos im unbestürmbaren Anstand ihrer Zurückhaltung. »Du verkennst deine Stellung, Kleine«, sagte der junge Mann barsch. »Ich habe mir deine Kammertür nicht geöffnet, um von dir eingeschlossen zu werden.
Diese hatte ja das Leben schon als Kind unter fremde Menschen gebracht; dadurch war ihre Erfahrung gereift worden, und sie hatte gelernt, Rücksichten zu nehmen. Zärtlich blickte er zu ihr hinüber und beobachtete mit strahlenden Augen, mit welcher Anmut sie sich bewegte und wie sie verstand, einen Hauch der Behaglichkeit überall zu verbreiten.
Ihr Gang war dann Tanz, alles war Leben, alles Grazie und Anmut; es war, wie wenn über die ganze Gestalt ein zauberisches Lächeln gewoben gewesen wäre, und jetzt und jetzt!
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