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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Es ist ein ländliches Gemälde, dem die Anmut nicht fehlt; es ist eine wohltönende, leichte Sprache, die Sprache der Gesellschaft, die sich zum Gesetz macht, keine Saite zu stark anzuschlagen, nie zu tief einzugehen, den Gedankenflug nie höher zu nehmen als bis an den Plafond des Teezimmers.
Sie war noch nicht geradezu häßlich geworden, aber ihr Gesicht entbehrte in auffallender Weise jeglicher Anmut, und sie gab sich förmlich Mühe, dies durch ihr Wesen noch mehr zur Geltung zu bringen. Sie ließ mit Vorliebe durchblicken, daß sie die Eleganz und das Getriebe der vornehmen Welt sehr wohl kenne, nunmehr aber darüber hinaus sei.
Ich liebe die Rosen so sehr und so schön wie diese sah ich noch keine. Wie sehr, wie furchtbar haben Sie mich erfreut!« Und sie konnte den Blick nicht von den herrlichen Blumen wenden und wiederholte noch einige Male: »ich freue mich zu sehr!« Leo lächelte seine Mutter an und sie verstand ihn wohl. War doch auch sie entzückt über die kindliche Freude und die Anmut, mit der Ilse zu danken verstand.
Eines Morgens nach einem Ball hatte sie den kleinen Saal aufzuräumen, und plötzlich fiel ihr bei, eine Menge Stühle in zwei Reihen zu setzen, diese für Tänzer und Tänzerinnen anzusehen und zwischen ihnen hindurch die Touren einer Anglaise zu tanzen, ein Vergnügen, das sie leidenschaftlich liebte, weil sie dabei die Leichtigkeit und Anmut ihrer Bewegungen spüren konnte.
Auf den ersten Blick hatte uns seine männliche Gestalt, der Adel seines Wesens und eine gewisse melancholische Anmut seines Lächelns für ihn eingenommen.
Ihre Gegenwart, die Anmut, mit der sie sprach, entfernte sogleich fast jede Erinnerung jenes Gesichtes, das mir schon bisher nur als ein Traum vorgeschwebt hatte. Ich umfing sie mit Lebhaftigkeit, überzeugte sie von meiner Leidenschaft, versicherte ihr meine Unschuld, erzählte ihr das Zufällige der Entdeckung, genug, ich tat so viel, daß sie selbst beruhigt schien und mich zu beruhigen suchte.
Seitdem er ihre Lippen berührt, ihr Ohr beleidigt hatte, war ihr Bild wie mit einem Schleier überzogen; er sah nicht das reine Taubenweiße, das von Musik Getragene in all seiner Anmut und Hilflosigkeit; er sah ein Weib, das er begehrte. Aber er hatte Sinn für Humor und eine gesunde Natur; er wollte sich nicht in Selbstquälerei und törichter Begierde verzehren.
Sie wohnte im Hause Don Inigos de Stuniga, dort sah sie auch den Herzog zum ersten Mal und sie geriet in solche Liebe zu ihm, daß alle, die zugegen waren, es sogleich merkten. Philipp jedoch verhielt sich kühl, trotzdem die Dame von bezaubernder Anmut war und auch einigen Geist besaß.
"Das Frauenzimmer überhaupt", sagt Rousseau, "liebt keine einzige Kunst, versteht sich auf keine einzige, und an Genie fehlt es ihm ganz und gar. Es kann in kleinen Werken glücklich sein, die nichts als leichten Witz, nichts als Geschmack, nichts als Anmut, höchstens Gründlichkeit und Philosophie verlangen.
Sie flüsterte ihr ein Wort ins Ohr, immer dabei den Blick auf mich geheftet, und verneigte sich dann mit der reizendsten Anmut gegen mich, der ich kein Wort vorbringen konnte. Dabei legte sie wie unwillkürlich die rechte Hand auf das Medaillon und wandte sich dann wieder zu ihrem Lehrer, der dem ganzen Intermezzo mit neugierigen Augen zugesehen hatte.
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