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Aktualisiert: 27. Juni 2025
In großen bunten Lettern trug sie die Inschrift: »Willkommen«. Mit Hurrarufen fuhr man darunter hinweg. Wenige Minuten später bog man rasselnd in den weitläufigen Gutshof ein. Im Herrenhause brannten schon die Lichter. Der Vater der Braut stand vor der Tür und begrüßte die Ankommenden. Sein Verwalter, ein junger, blonder Mensch, stand neben ihm. Im Hause wimmelte es schon von Gästen.
Die Spannung schwand von ihren Gesichtern; jeder einzelne war irgendwie mit sich beschäftigt, stolperte, raffte sich auf, haschte nach locker gewordenen Ausrüstungsstücken; und in dem allgemeinen Keuchen und Pusten ging der drohende Pfiff der ankommenden Geschosse fast unbemerkt unter. Nach einer Weile war es Hauptmann Marschner, als fauchte ihm jemand ins linke Ohr hinein.
Da der König, dessen erste Frage an jeden ankommenden Europäer gewöhnlich die war, was er verstehe, Rochet’s chemische Fertigkeiten in Pulvermachen, Seifensieden, Zuckerfabriziren und andern Dingen bemerkte, stieg letzterer hoch in seiner Achtung.
So erreichten sie die Brücke, wo vier oder fünf Jungen standen, die neugierig die Ankommenden betrachteten; Loßenwerder's Blick schweifte über sie hin, aber er sah sie nicht, bis er dicht bei ihnen war und einer derselben spottend rief: »Hoho, hoho Stotterberg hat gestohlen, Stotterberg hat gestohlen!«
Schweigend gingen sie nebeneinander her, als der Halbbekannte vor einem großen Tore stillestand, dessen Pförtchen er aufschloß und unsern Freund hineinnötigte, der sich sodann auf einer Tenne befand, groß, geräumig, wie wir sie in alten Kaufhäusern sehen, wo die ankommenden Kisten und Ballen sogleich untergefahren werden.
Und nun war gutes Wetter, und Kruse hielt in offenem Gefährt am Bahnhof und begrüßte die Ankommenden mit dem vorschriftsmäßigen Anstand eines herrschaftlichen Kutschers. »Nun, Kruse, alles in Ordnung?« »Zu Befehl, Herr Landrat.«
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