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Aktualisiert: 26. Juni 2025


»Jasagte der Vater, »seit ihrer Mutter Tod hat sie sich den Schreibtisch angeeignet und diese Schlüssel zu sich genommen; aber es versteht sich von selbst, daß sie dies alles nun abgibt; nicht wahr, Berta, du möchtest es nicht anders haben

Ohne Schlimmes zu ahnen, geriet er über den Kleiderschrank seiner Mutter und warf da so lange alles durcheinander, von einem lachenden Dienstmädchen unterstützt, bis er die besten und buntesten Toilettenstücke zusammengesucht und sich angeeignet hatte.

Ein Jahr lang arbeitete ich Tag und Nacht; ich kopierte Akten und Baupläne, war Austräger bei einer Zeitung und Gehilfe bei einem Photographen und legte Pfennig um Pfennig beiseite, bis ich im Besitz der Summe war, die ich zur Reise brauchte. Auch eine notdürftige Kenntnis der Sprache hatte ich mir angeeignet. Ich war achtzehn Jahre alt, als ich obdachlos in London herumirrte.

Treue und Magenverstimmungen vertragen sich schlecht miteinander, und der Gatte meiner Freundin hatte sich eine gefährliche Fertigkeit angeeignet, sein Mittagessen ins Feuer zu werfen, wenn es ihm nicht schmeckte, eine allerdings das häusliche Glück nicht fördernde Gewohnheit. Die Kost ist wirklich eine der Hauptquellen von Reibungen in der Ehe.

Pastor Wawelaar klagt über seine Anmassendheit über Fritzens, meine ich in der Katechismusstunde, und der Junge scheint natürlich wieder aus dem Paket von Shawlmann eine Naseweisigkeit sich angeeignet zu haben, die den sonst sinnigen Wawelaar ganz aus der Fassung bringt.

Mein Vater war Gutsverwalter der Tschaudhuris, einer reichen Gutsbesitzerfamilie. Es war seine Absicht, mich, sobald ich mir eine gute Handschrift angeeignet hätte, in der Gutsverwaltung auszubilden und mir dann irgendwo eine Stelle als Pachteinnehmer zu verschaffen. Aber ich lehnte innerlich diesen Vorschlag ab.

Hatte der Freund vorher das edle Mädchen aus gewisser Ferne gesehen, nach einem allgemeinen Eindruck, und sie sich schon herzlichst angeeignet, so mußte er in der nächsten Nähe alles doppelt und dreifach entdecken, was ihn erst im allgemeinen anzog.

Waere dies wahr, so muesste hier vor allem eine Spur sich davon zeigen; aber gerade umgekehrt ist der Keim der latinischen Schreibkunst griechisch, ihre Entwicklung so national, dass sie nicht einmal das so wuenschenswerte etruskische Zeichen fuer f sich angeeignet hat ^11.

Ein Bild aber tat sich vor allen hervor, welches der Künstler auf der Herreise, noch eh' er Wilhelmen begegnet, mit allen Charakterzügen sich angeeignet hatte. Mitten im rauhen Gebirge glänzt der anmutige Scheinknabe, von Sturzfelsen umgeben, von Wasserfällen besprüht, mitten in einer schwer zu beschreibenden Horde.

Der Wahrheitsbegriff selbst hat seinen Sinn und Gehalt verloren. »Ich hatte schon als Knabe« so schreibt Kleist in jenem bekannten Brief an Wilhelmine »mir den Gedanken angeeignet, daß die Vervollkommnung der Zweck der Schöpfung wäre.

Wort des Tages

araks

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